Nördlinger Schaulaufen vom Feinsten
Plus Mit einer schier unglaublichen Dominanz sichert sich der TSV Nördlingen bereits vier Wochen vor Saisonende den Titel. Aindling-Spiel wird zum Meisterstück.
Im Überschwang der Gefühle darf man schon mal abenteuerliche Thesen aufstellen. „Wenn Anfang März nicht so viele Spiele ausgefallen wären, wären wir sogar vor dem FC Bayern Meister geworden“, stellte Raimund Klaß nach dem 5:0-(2:0)-Heimsieg des TSV Nördlingen gegen Aindling eine zumindest diskussionswürdige Hochrechnung vor. Der frühere aktive Basketballer und jetzige ehrenamtliche Helfer der Fußballabteilung freute sich nach dem finalen Schritt zum Landesliga-Titel und Bayernliga-Aufstieg mit vielen anderen über den größten Fußball-Triumph der Vereinsgeschichte, den auch Landesliga-Spielleiter Stefan Schneider (Dillingen) denkwürdig fand: „Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so früh in der Saison einen Meister gekürt habe“, meinte der Verbandsfunktionär bei der Verleihung des BFV-Wimpels wenige Minuten nach Spielende.
450 erwartungsvolle Zuschauer wollten das Nördlinger Meisterstück sehen und frühzeitig machte sich das Gefühl breit, dass Nördlinger Tore nur eine Frage der Zeit sein sollten. Zwar verteidigten die abstiegsgefährdeten Gäste zunächst im Mittelfeld ähnlich engagiert wie Buser (diesmal im Mittelfeld auf der Position 6), Käser, Schmidt und Co., aber die spielerischen Mittel, diesen engen Riegel zu knacken, hatte nur das Heimteam. Eine aus vollem Tempo von rechts geschlagene Flanke von Daniel Holzmann fand in der Mitte keinen Abnehmer und nach einer Kombination Manuel Meyer/Alexander Schröter musste Aindlings Keeper Sven Wernberger erstmals eingreifen. Auf der Gegenseite war Daniel Martin in der ersten halben Stunde beschäftigungslos, hatte allerdings Glück, dass Gästeangreifer Thomas Kubina nach einer Flanke von rechts das Leder knapp verfehlte.
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