Tabellenführer nur für eine Nacht
Marktoffingen bezwingt den bisherigen Spitzenreiter Schwabing, muss aber tags darauf dem Kräfteverschleiß Tribut zollen
Was für ein verrückter Verlauf der Regionalliga im Volleyball. Da holt sich der FSV Marktoffingen mit einer überragenden Leistung beim 3:1-Sieg gegen Schwabing für ein paar Stunden die Tabellenführung, um sie am Sonntag in Ansbach (0:3) postwendend wieder abzugeben. An die Spitze schob sich wieder der Primus der Vorrunde, der TSV Friedberg, der mit zwei Siegen gegen die bereits abgestiegenen Schlusslichter Veitsbronn und Rottenberg die Gunst der Stunde nutzte. Zumindest gehören die FSV-Damen kurz vor Saisonende zu den drei Teams, die um die Plätze eins und zwei spielen. Alle anderen Vereine hängen noch im Kampf um den ungeliebten Relegationsplatz fest.
Randvolle Zuschauerränge und eine imponierende Siebener-Serie von Kristin Löfflad am Aufschlag – Marktoffingen war offensichtlich bestens gerüstet für dieses Spitzenspiel. Der Blitzstart wurde über zwei Sätze zur Dauerform, weil die Annahme perfekt die Bälle auf die genial zuspielende Theresa Wizinger brachte. Ihre Angreiferinnen bedankten sich mit sehenswerten Angriffen von allen Positionen. 1:6, 13:21 hießen die Zwischenstände bei den Schwabinger Auszeiten. Den letzten Funken Hoffnung der Gäste zerstörte Manu Liebhäuser mit sechs Aufschlägen vom 18:13 bis zum 24:13. Die gute Stimmung in der Halle blieb auch im zweiten Satz, weil der FSV-Express weiter in Hochgeschwindigkeit Richtung Schwabinger Feld rollte. 3:9,12:22 - auch die Auszeiten Schwabings im zweiten Satz ließen für die Gäste nichts Gutes hoffen.
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