Ungewohnte Abschlussschwächen
TSV-U17 muss sich gegen Thannhausen mit einem knappen 1:0-Arbeitssieg begnügen
Die Nördlinger U17-Fußballer waren im Spiel gegen die TSG Thannhausen zwar über die gesamte Distanz die überlegene Mannschaft, doch nach einer ausgesprochen dürftigen Leistung „schummelte“ sich die Schröter-Truppe zum knappen 1:0-Sieg.
Beim ersten Angriff wäre den Gästen fast ein frühes Tor gelungen, doch TSV-Torwart Daniel Martin zeigte hier bereits, dass er nicht zu überwinden sein würde (2. Min.). Jonathan Kluczka setzte Yasin Gülle in Szene und dessen abgewehrte Flanke nahm Leon Dammer volley, doch der Deininger zielte zu hoch (5. Min.). Ein Langer-Freistoß flog ohne Esprit auf das Gästetor, ehe sich Manuel Schreitmüller energisch durchsetzen und Fabian Miehlich anspielen konnte. Der Monheimer im TSV-Team ließ noch zwei Gegenspieler im Strafraum stehen und schob überlegt aus zehn Metern ins linke Eck ein – 1:0 (15. Min.). Nach einem Ballgewinn durch Dammer und einem Zusammenspiel zwischen Porcari und Miehlich gelang ein Diagonalball auf Nico Ilg, der wiederum den frei stehenden Manu Schreitmüller im Fünfmeterraum fand, doch dieser donnerte das Spielgerät aus Kurzdistanz einen Meter übers Tor – eine Riesenchance war vergeben (17.). Auch bei einem Torwartabpraller nach Gülle-Schuss zeigte Schreitmüller erneut eine ungewohnte Abschlussschwäche (32.). Die Gäste hatten noch zwei gute Offensivszenen, doch Felix Käser und Marco Schmidt zeigten große Stabilität im Abwehrverbund.
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