Wörnitzschützen gleich vorneweg
Zwei Wechinger Siege am ersten Wettkampftag, darunter ein Derby-Gewinn gegen Aufsteiger Baldingen. Auch der hat anschließend ein Erfolgserlebnis
Zum Auftakt der Schwabenligasaison gab es gleich ein Rieser Derby zwischen den aus der Bayernliga abgestiegenen Wörnitzschützen Wechingen und den aus der Bezirksoberliga aufgestiegenen Goldbachschützen aus Baldingen. Markus Bachmann steigerte sich von 93 Ringen in den ersten zehn Schuss auf hervorragende 99 Zähler, aber gegen Markus Groß hatte er keine Chance. Katharina Kuhn eröffnete den Wettkampf mit einer 97er- Serie und zeigte ihrem Gegenüber die Grenzen auf. Mit zwei Achtern zu Beginn erwischte Christian Eger einen schwachen Start, der durch das fehlende Vertrauen in das neue Gewehr noch verstärkt wurde. In Paarung vier startete das Duell auf Augenhöhe. Das Niveau aus der ersten Serie (97 Ringe) konnte Lukas Egetenmeier nicht bis zum Ende durchhalten, aber seine Kontrahentin kam ihm nur anfangs gefährlich nahe (96 Zähler). In der ersten Serie fuhr es Katja Schröppel so in den Rücken, dass sie mehr mit den Schmerzen als mit den ausbleibenden Zehnern (Schlussserie 90 Ringe) zu kämpfen hatte. An der Schwabenliga-Nervosität hatte auch Heidi Eger zu knabbern. Schuss für Schuss bekam sie diese besser in den Griff, aber die acht Achter schmälerten ihr Ergebnis deutlich. Mit einem Ergebnis von 373 Ringen blieb Thomas Groß weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, aber die reichten dem Wechinger zum Duellsieg. Seine Mannschaftskollegin Anna-Lena Hauber zündete dagegen ein wahres Feuerwerk. Den 99 Ringen in der ersten und letzten Serie konnte das Baldinger Küken Michael Grimmeißen nichts entgegensetzen.
Im zweiten Wettkampf des Tages mussten die Goldbachschützen gegen Günzburg antreten. Markus Bachmann konnte sich in der ersten Hälfte des Wettkampfs drei Ringe Vorsprung erarbeiten. Diesen konnte er trotz einer Acht in der dritten Serie noch um einen Ring ausbauen, obwohl sein Gegner mit einer abschließenden 99er-Serie nochmal richtig auftrumpfte. Noch schlechter als am Vormittag erging es dagegen Christian Eger. Der krankheitsbedingt angeschlagene Schütze begann mit guten 95 Zählern und brach in der zweiten Serie (91 Ringe) ein. In den letzten zehn Schuss (85 Ringe) wollte ihm dann gar nichts mehr gelingen. Bei Heidi Egers Duell fiel nach ausgeglichenem Verlauf die Entscheidung in der vierten Serie, in der der Günzburger als Sieger den Stand verließ. So groß das Debakel von Michael Grimmeiß im ersten Wettkampf war, so groß war die Freude über den erzielten Einzelpunkt in dieser Partie. 79 und 80 Ringe seines Gegners waren keine große Herausforderung. Auch der Günzburger, der gegen Lukas Egetenmeier antrat, stand von Anfang an auf verlorenem Posten.
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