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  3. A5 bei Offenburg: 20-jähriger Geisterfahrer verursacht Horror-Unfall mit sechs Toten

A5 bei Offenburg
18.11.2012

20-jähriger Geisterfahrer verursacht Horror-Unfall mit sechs Toten

Bis auf weiteres ist die Unfallstelle wegen der Beweissicherung durch die Polizei gesperrt.
4 Bilder
Bis auf weiteres ist die Unfallstelle wegen der Beweissicherung durch die Polizei gesperrt.
Foto: Patrick Seeger dpa

Ein Bild des Grauens bot sich den Helfern: Sechs Menschen sind bei einem schweren Unfall am Sonntagmorgen auf der A5 in Südbaden ums Leben gekommen. Schuld war ein Geisterfahrer.

Verstreut auf der Fahrbahn der A5 liegen im Nebel sechs Tote und die Trümmer ihrer Autos: Ein Geisterfahrer hat bei einem Horror-Unfall auf der Autobahn 5 bei Offenburg fünf Insassen eines Kleinbusses mit in den Tod gerissen. Der Geisterfahrer war ein 20 Jahre alter Mann aus dem Raum Offenburg in Südbaden.

Ersthelferin wird von Auto erfasst

Eine Frau, die helfen wollte, wurde am frühen Sonntagmorgen von einem Auto erfasst und schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Vier weitere Menschen wurden leicht verletzt. Die Autobahn zwischen Offenburg und Lahr in Südbaden wurde komplett gesperrt. Der Unfallort im Nebel, an dem insgesamt sechs Menschen starben, sah aus wie ein Schlachtfeld. Überall lagen Leichenteile und Trümmer der Autowracks.

Gegen 6.00 Uhr in der Früh stießen der voll besetzte Minivan, der Richtung Süden fuhr, und der Wagen des Falschfahrers bei dichtem Nebel frontal aufeinander. Die Polizei erklärte, es habe kurz vor dem Unfall Meldungen über einen Geisterfahrer auf der A5 gegeben. Am Steuer des gemieteten Minivans saß ein 30-jähriger Mann, der - ebenso wie der Geisterfahrer - aus dem Raum Offenburg stammt. Im Wrack des kleinen Busses starben zudem eine 23-Jährige und eine 36-Jährige aus dem Raum Emmendingen. Die beiden anderen Insassen seien noch nicht identifiziert.

Kurz nach dem Unfall hielt eine Autofahrerin auf dem Seitenstreifen an, um Erste Hilfe zu leisten. Sie wurde aber von einem heranfahrenden Auto überfahren und schwer verletzt. Ein weiterer Wagen sei an dem Folgeunfall beteiligt gewesen, teilte die Polizei mit.

Ein Geisterfahrer hat bei einem Unfall auf der Autobahn 5 bei Offenburg fünf Insassen eines Kleinbusses mit in den Tod gerissen. Karte, Hochformat 45 x 70 mm, Grafik: A. Brühl
Foto: dpa-infografik GmbH
A5 in beide Richtungen gesperrt

Der Rettungsdienst war mit 22 Helfern und Notärzten sowie sechs Wagen im Einsatz. Polizei, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren ebenfalls mit zahlreichen Kräften vor Ort. Sachverständige begutachteten im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Unfallstelle, Rechtsmediziner untersuchten die Opfer.

Die A5 wurde in beide Richtungen gesperrt. Die Aufräumarbeiten auf der Fahrbahn Richtung Basel würden wohl den ganzen Tag dauern, erklärte ein Polizeisprecher. Es ist der dritte schwere Verkehrsunfall mit mehreren Toten innerhalb von drei Wochen auf Autobahnen in Baden-Württemberg.

Bundesweit gab es in den vergangenen Wochen mehrere Tote bei Unfällen durch Geisterfahrer. Im Oktober starben zwei Kinder und ihr Vater beim Zusammenstoß mit einer Geisterfahrerin auf der A1 in Rheinland-Pfalz. Bei einem Unfall in Bayern kamen eine 31-jährige Mutter und ihre beiden Töchter ums Leben. Ihr Wagen prallte auf der falschen Spur der Autobahn 73 nahe Bamberg gegen ein entgegenkommendes Auto. dpa/lby

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