21-Jährige stirbt fünf Tage nach Routine-OP in Filderstadt
Nach einem Routineeingriff in einer Klinik in Baden-Württemberg ist eine 21-Jährige ins Koma gefallen und gestorben. Auf Fehler der Ärzte gibt es aber keine Hinweise.
Eine nach Komplikationen bei einer Routineoperation im Krankenhaus in Filderstadt im Kreis Esslingen ins Koma gefallene Patientin ist tot. Die Frau sei am Sonntag gestorben. Die Prüfung von Klinikunterlagen habe bisher keine Anhaltspunkte auf ein Fehlverhalten der Ärzte ergeben, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Montag.
Der Leichnam der 21-Jährigen werde obduziert und ein Gutachten in Auftrag gegeben, das mögliche Behandlungsfehler aufdecken soll. Dies könne allerdings mehrere Monate dauern. Die junge Frau hatte die Klinik am vergangenen Dienstag mit Schmerzen aufgesucht und wurde noch am selben Tag operiert. Während des Routineeingriffs kam es nach Polizeiangaben vom Sonntag jedoch zu unerwarteten und sehr seltenen Komplikationen. dpa, lsw
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