41-jähriger Feuerwehrmann stirbt nach Ice Bucket Challenge
Die Ice Bucket Challenge hat ein Todesopfer gefordert. Ein 41 Jahre alter Feuerwehrmann starb nach der Herausforderung. Er hatte bei der Challenge einen Stromschlag erlitten.
Bei der sogenannten Ice Bucket Challenge hat sich in den USA ein Feuerwehrmann so schwere Verletzungen zugezogen, dass er an den Folgen starb. Der 41 jahre alte Tony Grider erlag am Samstag seinen Verletzungen durch einen Elektroschock, wie die Universität Campbellsville im US-Bundesstaat Kentucky am Sonntag mitteilte.
Tödlicher Unfall bei der Ice Bucket Challenge
Der Unfall bei der Ice Bucket Challenge hat sich an der Universität am 21. August ereignet. Die Ice Bucket Challenge ist eine Spendenaktion zugunsten nervenkranker Patienten, bei der sich Menschen eiskaltes Wasser über den Kopf schütten.
Feuerwehrmänner erleiden Elektroschock
Feuerwehrmann Grider hatte zusammen mit einem Kollegen auf der Leiter eines Löschfahrzeugs gestanden, von der aus die Universitätskapelle mit eiskaltem Wasser überschüttet wurde. Dabei gerieten die Feuerwehrmänner zu nah an eine Hochspannungsleitung und erlitten einen Elektroschock. Der 22 Jahre alte andere Feuerwehrmann konnte am 15. September aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Die in diesem Sommer ins Leben gerufene "Ice Bucket Challenge" soll auf die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam machen. Wer nominiert wird, muss sich gemäß der Regeln einen Eimer eiskalten Wassers über den Kopf schütten, ein Video davon ins Internet stellen und drei weitere Kandidaten benennen. Wer dies ablehnt, soll 100 Dollar an die ALS-Vereinigung spenden, die sich dem Kampf gegen die Nervenkrankheit verschrieben hat. afp/AZ
Die Diskussion ist geschlossen.