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  3. AC/DC heute in Hamburg: AC/DC-Gründer Angus Young: "Axl Rose kam von sich aus"

AC/DC heute in Hamburg
26.05.2016

AC/DC-Gründer Angus Young: "Axl Rose kam von sich aus"

Axl Rose mag auf der Bühne nicht all zu beweglich sein. Doch Angus Young und Cliff Williams von AC/DC sind dennoch zufrieden mit ihren derzeitigen Auftritten. (Archivbild)
Foto: EPA/Jose Manuel Vidal/dpa

Seit Jahren touren AC/DC um die Welt. Heute tritt die Band erstmals mit Axl Rose in Deutschland auf. Was Angus Young über den "neuen" Sänger sagt.

Die australischen Hardrock-Pioniere AC/DC treten am Donnerstag in Hamburg erstmals gemeinsam mit Guns-N'Roses-Sänger Axl Rose in Deutschland auf. Danach ist der Clash der Rock-Legenden auch in Leipzig (1. Juni) und Düsseldorf (15. Juni) im Rahmen der Europa-Tour live zu sehen. Bandgründer Angus Young (61) hat AC/DC gemeinsam mit seinem inzwischen an Demenz erkrankten Bruder Malcolm (63) gegründet. Der in Schottland geborene Gitarrist ist das Gesicht der Band. Er ist berühmt für seine Bühnenauftritte in Schuluniform und seine Riffs. Cliff Williams (66) stieß 1977 zu AC/DC. Der britische Bassist hat seitdem mehr als zehn Alben mit der Band aufgenommen.

Im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur erzählen Angus Young (61) und Bassist Cliff Williams (66) wie die bisherige Zusammenarbeit lief und ob sie nach der Erkrankung von Sänger Brian Johnson darüber nachdachten, ganz aufzuhören. Auch darüber, wie es weitergehen soll, sprachen die beiden Musiker. 

Medien und Fans haben Sie seit dem Start der Europa-Tour in Lissabon überall gefeiert. Wie bewerten Sie die bisherigen Gigs in der veränderten Konstellation?

Angus Young: Es hat Spaß gemacht, es war sehr aufregend. Es ist auch eine Herausforderung, vielleicht wegen der Umstände, dass Brian nicht da ist und Axl dazu gekommen ist, um uns zu helfen, diese Tour zu beenden. Also - es war spannend. 

Ist es ein komisches Gefühl, ohne Brian Johnson auf der Bühne zu stehen?

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Angus Young: Es ist natürlich anders. Aber Axl hat Spaß dabei. Er macht es sehr gut. 

Cliff Williams: Axl ist einfach dazugestoßen und hat sehr gut begonnen. Er singt die Songs sehr gut, er arbeitet sehr gut mit dem Material und er hat einige andere Songs mitgebracht. Die sind von älteren Alben und die hatten wir zuletzt nicht gespielt. Es macht Spaß und es ist anders, sowohl für uns als auch für das Publikum. 

Die Stimme von Axl Rose ähnelt der ihres Ex-Sängers Bon Scott. Jetzt können Sie auch mehr ältere Songs spielen, oder?

Angus Young: Ja, Axl gefallen viele von diesen Songs. Er ist mit Bon aufgewachsen. 

Warum haben sie Axl Rose als Ersatzsänger gewählt?

Angus Young: Er ist von sich aus an jemanden herangetreten. Er weiß, dass wir eine sehr engagierte Band sind und hat gesagt: Wenn sie jemanden brauchen, um ihre Tournee fertig zu spielen, dann würde er das gerne machen.

Ist es sicher, dass Axl Rose auch bei den anstehenden US-Konzerten Johnson ersetzen wird?

Angus Young: Ja, er wird auch die amerikanischen Konzerte spielen.

Mit Brian Johnson interagieren Sie viel auf der Bühne. Mit Axl Rose ist das wegen dessen Beinverletzung hingegen schwierig, oder?

Angus Young: Wir tun unser Bestes. Am Anfang war es etwas ungewöhnlich, aber ich war immer schon flexibel - vor allem auf der Bühne. Aber im Laufe der letzten Konzerte war Axl viel beweglicher. Er konnte aufstehen, also war da viel mehr Interaktion. Das ist sehr gut. Wir müssen uns jetzt sogar aus dem Weg gehen (lacht).

Gab es schon eine Reaktion von Brian Johnson, hat er sich Videos der Europa-Konzerte angeschaut? Was sagt er?

Cliff Williams: Ich weiß nicht, ob er sie gesehen hat. 

Angus Young: Aber ich weiß, dass er Axl und der Band alles Gute gewünscht hat. 

Haben Sie derzeit Kontakt zu Brian Johnson?

Cliff Williams: Ja, sicher. Brian kümmert sich um sein Gehör, deswegen kam es zu dieser Situation. Er muss sich darum kümmern. Er muss auf seine Gesundheit achten. Brian ist froh, dass Axl da ist.

Erst die Demenzerkrankung von Malcolm Young, dann unschöne Schlagzeilen um Drummer Phil Rudd, nun die Geschichte um Brian Johnson - dachten sie jemals daran, aufzuhören?

Angus Young: Ja, sicher, manchmal. Jede Sache, die auf dich zukommt, ist hart. Aber mein Bruder Malcolm sagte immer, ihr müsst weitermachen. Daran hat er immer geglaubt. Es war seine Idee, seine Schöpfung. Er hat immer gesagt, ihr müsst einfach damit weitermachen.

Als schlägt das Rock'n'Roll-Herz einfach immer weiter?

Angus Young: Man macht solange weiter, wie es geht. Wenn man noch Bock hat und man es gerne tut. 

Wie lange macht die Band weiter? Gibt es Pläne für ein neues Album?

Cliff Williams: Jetzt geht es erstmal darum, diese Tournee abzuschließen, darauf verwenden wir all unsere Energie. Und dann werden wir sehen. 

Angus Young: Das war eine große Herausforderung für uns. Wir freuen uns, dass wir die Tourdaten erfüllen können. Alles andere muss warten.

Beim Heavy-Metal-Festival in Wacken sind von den Großen nur AC/DC und Metallica noch nicht aufgetreten. Besteht die Chance, dass Sie einmal in dem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein spielen werden?

Angus Young: Wer weiß. Vielleicht irgendwann.

Cliff Williams: Die Möglichkeit besteht immer. 

Der Hamburger Fußball-Club FC St. Pauli spielt "Hells Bells" als Einlaufhymne. Wussten Sie das? Was sagen Sie dazu?

Angus Young: Das ist sehr gut, das ist fantastisch. Das habe ich nicht gewusst. 

ZUR PERSON: Angus Young (61) hat AC/DC gemeinsam mit seinem inzwischen an Demenz erkrankten Bruder Malcolm (63) gegründet. Der in Schottland geborene Gitarrist ist das Gesicht der Band. Er ist berühmt für seine Bühnenauftritte in Schuluniform und seine Riffs. Cliff Williams (66) stieß 1977 zu AC/DC. Der britische Bassist hat seitdem mehr als zehn Alben mit der Band aufgenommen. Benjamin Haller, dpa

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