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ADAC-Tunneltest
29.07.2015

ADAC-Test: Europas Tunnel sind sicher wie noch nie

Der Tunnel Berg Bock bei Suhl ist laut dem ADAC Europas sicherster Straßentunnel.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa

Die Ergebnisse des ADAC-Tunneltests waren so gut wie nie zuvor. 14 von 20 Tunnel schnitten mit der Note "sehr gut" ab. Selbst der Letztplatzierte erhielt die Note "gut".

Europas Straßentunnel haben beim aktuellen ADAC-Tunneltest so gut abgeschnitten wie nie zuvor: 14 von 20 getesteten Tunneln gaben die Experten die Note "sehr gut", die restlichen sechs schnitten mit "gut" ab, wie der Automobilclub am Mittwoch in München mitteilte. Sieger unter den getesteten Röhren in fünf europäischen Ländern wurde der deutsche Tunnel Berg Bock auf der Autobahn 71 bei Suhl. Den letzten Platz belegte der Schweizer Gotthard-Tunnel - allerdings immer noch mit einem guten Testergebnis.

Beim Siegertunnel Berg Bock lobten die Experten die gut gekennzeichneten und vor Rauch abgeschirmten Flucht- und Rettungswege der beiden Röhren, die 2002 eröffneten und knapp drei Kilometer lang sind. Auch eine lückenlose Videoüberwachung und gegen Lärm geschützte Notrufstationen mit Feuerlöschern wurden positiv bewertet. Außerdem verfügt der Tunnel laut ADAC über ein automatisches Brandmeldesystem, befahrbare Rettungswege, durchgehenden Funkverkehr, gut geschultes Personal - und sogar eine eigene Feuerwehr.

Schweizer Gotthard-Tunnel Letzter im Test

Nahezu gleichauf mit ebenfalls sehr guten Ergebnissen in allen Kategorien lagen in Deutschland die Tunnel Rennsteig (A71) bei Zella-Mehlis und Jagdberg (A4) bei Jena. Die wenigsten Punkte im Test, dabei aber immer noch die Note "gut", erhielt der Schweizer Gotthard-Tunnel auf der A 2. Als dessen größtes Manko werteten die Fachleute, dass er nur über eine einzige im Gegenverkehr betriebene Röhre verfügt. Viele Lkws und die langen Steigungen vor dem Tunnel trügen außerdem zu einem potenziell hohen Risiko bei.

Trotz des positiven Gesamtergebnisses fielen den Testern auch einzelne Mängel auf. So waren bei der Hälfte der untersuchten Tunnel die Wände nicht hell angestrichen. Bei einem Viertel staute sich der Verkehr unter der Woche täglich. Bei ebenso vielen funktionierte die Verständigung über die Notrufe wegen des nicht abgeschirmten Verkehrslärms nur schwer. Auch die oftmals zu kurze Einsatzdauer der Atemschutzgeräte für die Feuerwehr werteten die Experten als Problem.

Klare Tendenz zu besseren Testergebnissen des ADAC-Tunneltests

Die Untersuchung der 20 Tunnel fand zwischen dem 5. Februar und dem 6. März 2015 statt. Bewertungsgrundlage für den Test war eine Checkliste, die sich unter anderem an den Regelwerken für Straßentunnel in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich sowie an der EU-Richtlinie über Mindestanforderungen für die Sicherheit von Tunneln im transeuropäischen Straßennetz orientiert.

Im Zuge seiner regelmäßigen Tunneltests untersuchte der ADAC seit 1999 fast 400 Straßenröhren in 21 europäischen Ländern. Dabei verzeichneten die Fachleute seit dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie 2004 eine klare Tendenz zu besseren Testergebnissen. afp

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