"ALS Ice Bucket Challenge"-Miterfinder Corey Griffin stirbt mit 27
Corey Griffin ist laut Medienberichten tödlich verunglückt. Der Erfinder der ALS Ice Bucket Challenge wurde offenbar tot im Wasser gefunden.
Die ALS #IceBucketChallenge ist derzeit der Internet-Trend des Sommers. Viele Promis und auch Privatpersonen stellen ein Video von sich ins Netz, in denen sie mit Eiswasser übergossen werden. Mit erfunden hat die ALS Ice Bucket Challenge Corey Griffin.
Der 27-Jährige kam bei einem Unfall ums Leben
Die Aktion soll auf die seltene Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) aufmerksam machen. Nun ist Corey Griffin tot. Wie verschiedene US-Medien berichten, starb der 27-Jährige bei einem Unfall auf der Insel Nantucket im Bundesstaat Massachusetts.
Corey Griffin ist Miterfinder der ALS Ice Bucket Challenge
Dem US Magazin zufolge war bei der örtlichen Polizei eine Meldung eingegangen, dass ein Mann von einem Gebäude ins Hafenbecken gesprungen war. Es handelte sich offenbar um den Miterfinder der ALS Ice Bucket Challenge. Er wurde tot im Wasser gefunden.
Die Ice Bucket Challenge ist derzeit ein voller Erfolg. Mit der Aktion soll auf die Krankheit ALS aufmerksam gemacht werden. Jeder, der sich einen Eiskübel über den Kopf schüttet, hat das Recht drei weitere Personen zu "nominieren", die es ihm nachmachen sollen. Tun sie das nicht binnen 24 Stunden, sollen sie 100 Dollar zugunsten der ALS-Association (ALSA) spenden. Selbstverständlich kann auch sonst jedermann spenden.
Ice Bucket Challenge sammelt Spenden gegen Nervenkrankheit ALS
ALS steht für Amyotrophe Lateralsklerose und ist eine unheilbare Krankheit des motorischen Nervensystems. Symptome sind beispielsweise Muskelschwäche und Muskelschwund. Daraus folgen meist Gang-, Sprech- und Schluckstörungen. AZ
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