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  3. Flug AH5017: Air Algérie geht bei Absturz von Unglück aus

Flug AH5017
24.07.2014

Air Algérie geht bei Absturz von Unglück aus

Eine Maschine der Fluglinie Air Algérie war es, die gestern auf dem Weg von Ouagadougou (Burkina Faso) in die algerische Hauptstadt Algier verunglückte.
Foto: Fayez Nureldine, afp

119 Menschen waren an Bord der Air Algérie-Maschine, die über Mali vom Radar verschwand. Auch Deutsche befanden sich unter den Passagieren von Flug AH5017.

Eine Passagiermaschine der algerischen Fluglinie Air Algérie ist am frühen Donnerstagmorgen über der Saharawüste im Norden Malis von den Radarschirmen verschwunden. Nach Angaben eines Sprechers der UN-Mission in Mali ist der Jet mit 112 Passagieren und sieben Besatzungsmitgliedern zwischen den Wüstenstädten Gao und Tessalit abgestürzt. Auch die algerische Luftfahrtbehörde sprach von einem „Absturz“. An Bord befanden sich nach Air-Algérie-Angaben viele Europäer.

Kampfjets suchten nach der Air Algérie-Maschine

Frankreichs Außenminister Laurent Fabius äußerte sich zunächst vorsichtiger über das Schicksal der Maschine und erklärte, das Flugzeug sei „wahrscheinlich“ abgestürzt. Das Wrack der Maschine konnte aber in der unwegsamen und bergigen Steinwüste in Nordmali bis zum Abend nicht geortet werden. Kampfjets der in der Region stationierten französischen Luftwaffe suchten nach der Passagiermaschine. Die Ursache für das Unglück wie auch das Schicksal der Insassen blieb zunächst unklar.

Vier Deutsche an Bord von Flug AH5017

In der Maschine befanden sich nach Angaben von Air Algérie unter anderem 51 Franzosen, fünf Kanadier, vier Deutsche, zwei Luxemburger, ein Schweizer, ein Belgier, ein Rumäne und ein Ukrainer. Zudem seien Passagiere aus Burkina Faso, Libanon, Algerien und anderen afrikanischen Ländern mitgeflogen. Die siebenköpfige Besatzung stammte aus Spanien. Das Flugzeug vom Typ McDonnell-Douglas MD-83 soll bereits 18 Jahre alt gewesen sein, gehörte der spanischen Gesellschaft Swiftair und war von Air Algérie gemietet worden.

Der Flug mit der Nummer AH5017 war um 1.17 Uhr am Morgen in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, gestartet und sollte nach rund vier Stunden in der algerischen Hauptstadt Algier landen. Der größte Teil der etwa 2700 Kilometer langen Flugstrecke führt über die nordafrikanische Saharawüste, in der auch gut bewaffnete islamistische Terroristen ihre Lager haben.

Air Algérie: Kontakt war nach 50 Minuten abgebrochen

Nach Angaben von Air Algérie war der Kontakt zum Flugzeug etwa 50 Minuten nach dem Start abgebrochen. Kurz vor dem Kontaktverlust sei die Crew angewiesen worden, den Kurs zu ändern, um ein Schlechtwetter-Gebiet zu umfliegen und einem anderen Flugzeug auszuweichen. Nach Angaben aus der malischen Hauptstadt Bamako tobte in der Unglücksnacht ein Sandsturm über Nordmali. Das mutmaßliche Absturzgebiet im Norden Malis gilt als Rückzugsraum radikaler Islamisten aus dem Umfeld der Terrorbewegung „Al Kaida im islamischen Maghreb“ (AQMI). Die AQMI, die bisher vor allem mit der Entführung und Ermordung von Europäern in der Wüste Schlagzeilen machte, könnte nach Einschätzung westlicher Geheimdienste auch über Boden-Luft-Raketen verfügen.

Die Fluglinie Air Algérie geht bisher aber von einem Unglück und keinem Anschlag aus.

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