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Tatort aus Erfurt
21.12.2014

Alina Levshin: Das ist die neue Tatort-Kommissarin aus Erfurt

Alina Levshin wurde 1984 in Odessa in der Ukraine geboren und gehört zum jüngsten Tatort-Trio aus Erfurt in der ARD.
2 Bilder
Alina Levshin wurde 1984 in Odessa in der Ukraine geboren und gehört zum jüngsten Tatort-Trio aus Erfurt in der ARD.
Foto: MDR/Andreas Wünschirs

Alina Levshin ist die junge Kommissarin gestern im Tatort aus Erfurt. Auf Lebenszeit fühlt sich die 30-Jährige der ARD-Krimireihe allerdings nicht verpflichtet.

Alina Levshin wurde 1984 in Odessa in der Ukraine geboren und gehört zum jüngsten Tatort-Trio aus Erfurt in der ARD. Die 30-Jährige Levshin studierte an der Filmhochschule Potsdam und wurde für ihr wandlungsfähiges Spiel bereits mehrfach ausgezeichnet.

Alina Levshin wurde für ihr wandlungsfähiges Spiel schon mehrfach ausgezeichnet.
Foto: HR/Katrin Denkewitz

So spielte sie eine Prostituierte in Dominik Grafs Fernsehserie "Im Angesicht des Verbrechens" und erhielt dafür den Deutschen Fernsehpreis 2010. Hochgelobt und ausgezeichnet wurde sie auch für die Darstellung eines Neonazi-Mädchens 2011 im Film "Kriegerin".

Zurzeit lebt Alina Levshin in Berlin - und gehört jetzt zum Erfurter Tatort-Team, das am Sonntagabend seinen zweiten Fall löste. In der Rolle der Johanna Grewel fühle sie sich sehr wohl, sagt Alina Levshin. Trotzdem wolle sie das nicht ewig spielen.

"Ich glaube, die Zeiten in denen für einen Schauspieler mit dieser Rolle ein Rentenanspruch verbunden ist, sind lange vorbei. Daher denke ich, von Produktion zu Produktion, von Rolle zu Rolle. Das Paket muss stimmen, da ist der "Tatort" keine Ausnahme", sagt sie.

Tatort-Kommissarin Alina Levshin hätte gerne einen Zeittunnel

Levshin beschäftigt sich in ihrer Freizeit gerne mit Verschwörungstheorien. " Ich würde gerne wissen, ob Neil Armstrong wirklich auf dem Mond war oder ob die Verschwörungstheorien stimmen und das alles nur Propaganda war. Solche mysteriösen Geschichten interessieren mich. Ein Zeittunnel für Kommissare - da hätten die Verbrecher schlechte Karten", sagt sie.

Auch zum Tatort und zu Krimis allgemein hat die 30-Jährige eine klare Meinung. "Ein guter Krimi muss die Spannung bis zum Ende halten. Er muss den Zuschauer auf die Reise mitnehmen, kann ihn auch einmal in die Irre leiten, sollte ihn aber unbedingt ernst nehmen und nicht für dumm verkaufen", sagt Alina Levshin. "Das spürt er sofort und schaltet dann ab oder um." AZ, dpa

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