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  3. Trailer & Kritik: Anime-Meisterwerk "Your Name": Im anderen Körper

Trailer & Kritik
11.01.2018

Anime-Meisterwerk "Your Name": Im anderen Körper

Taki (links) und Mitsuha wachen im Körper des anderen auf.
Foto: Universum

Sie wohnen entfernt voneinander und kommen sich näher, als ihnen lieb ist. Der Animationsfilm "Your Name" zeigt eine bittersüße Liebesgeschichte. Kritik und Trailer zum Film.

Ein neues Meisterwerk japanischer Animationskunst ist vor dem DVD-Start ganz kurz im Kino zu erleben: Der mythische und romantische Science Fiction „Your Name“ erzählt von zwei ganz gewöhnlichen Jugendlichen, die eine Weile lang jeden Morgen im Körper des anderen aufwachen. Selbstverständlich sind sie mit Mitsuha, die mit ihrer kleinen Schwester bei ihrer Großmutter auf dem Lande lebt, und Taki, der in Tokio aufwächst, auch gender-gegensätzlich besetzt.

Kritik zu "Your Name": Reizvoll und raffiniert

Es ist allerdings nur kurz platt komisch, wenn beim Wechsel der falsche Taki mit seiner femininen Seite plötzlich bei einer Kollegin punktet und der echte im Körper von Mitsuha morgens erstaunt ihre Brüste befühlt. Beide sind gehörig desorientiert, kommunizieren dann irgendwann über ihre Smartphones mit Tagebüchern, Fotos und Regeln. Denn auch die Umgebung staunt über die täglichen Veränderungen. Dem Versuch, sie endlich mal live zu erleben, steht ein düsteres Schicksal entgegen.

Das gab es für Erwachsene schon mal altmodischer mit Keanu Reeves und Sandra Bullock in Alejandro Agrestis schönem „Das Haus am See“; das erinnert ebenso an Philosophisches aus „Sophies Welt“ wie an Märchenhaftes von Michael Ende. Dabei ist „Your Name“ bis zum spannenden Ende ungeheuer reizvoll und raffiniert, mit flotten Montagen und ungewöhnlichen Perspektiven exzellent inszeniert und bei den Landschaften vom ländlichen Herbst oder dem emsigen Tokio sehr schön gezeichnet. Ein rituell geflochtenes Band repräsentiert den Fluss der Zeit, in dem sich Fäden verlieren und wieder zusammenfinden.

„Your Name“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Makoto Shinkai. Die verdrehte, bittersüße Liebesgeschichte mit einem heftigen Einschlag des Schicksals und auch traurigen Momenten hat das Zeug zum Klassiker.

Your Name (1 Std. 46 Min.), Science-Fiction-Animationsfilm, Japan 2016

Wertung: Fünf von fünf Sternen.

Weitere Kinostarts:

"Wonder Wheel": Kate Winslet auf der Achterbahn des Lebens

"The Commuter" mit Liam Neeson: Auf fataler Fährte

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