Anteil jugendlicher Raucher in zehn Jahren halbiert
Der Anteil jugendlicher Raucher hat sich in zehn Jahren halbiert. Das geht aus einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervor.
Der Anteil jugendlicher Raucher hat sich in zehn Jahren halbiert. Das geht aus einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hervor, aus der die Neue Osnabrücker Zeitung in ihrer Montagsausgabe zitiert. Demnach ging der Anteil der Raucher in der Gruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen von 27,5 Prozent im Jahr 2001 auf zwölf Prozent im Jahr 2012 zurück.
71,7 Prozent der Teenager haben der Studie zufolge noch nie an einer Zigarette gezogen. Das durchschnittliche Alter, zu dem die Befragten mit dem Rauchen beginnen, sei von 13,6 auf 14,4 Jahre gestiegen.
Nichtrauchen sei "über die letzten Jahre zu einer gesellschaftlichen Norm geworden", sagte BZgA-Direktorin Elisabeth Pott. Zugleich forderte sie, die Tabakprävention weiter in den Schulen zu verankern. AZ/afp
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