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Arztserie
10.02.2014

Arzt erinnert sich an "Dr. House" - und rettet damit seinen Patienten

Ein 55-jähriger Mann litt an zahlreichen unerklärlichen Symptomen. Doch die Ärzte erinnerten sich an eine Folge der Serie "Dr. House" - und retteten damit das Leben des Patienten.
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Ein 55-jähriger Mann litt an zahlreichen unerklärlichen Symptomen. Doch die Ärzte erinnerten sich an eine Folge der Serie "Dr. House" - und retteten damit das Leben des Patienten.
Foto: Patrick Seeger

Ein 55-jähriger Mann litt an zahlreichen unerklärlichen Symptomen. Weil sich sein Arzt an eine Folge der TV-Serie "Dr. House" erinnerte, rette er dem Patienten das Leben.

Von wegen, das ist alles Humbug in den Serien: Die Arztserie "Dr. House" hat Patienten tatsächlich das Leben gerettet. Der 55-jährige litt an einer Reihe unerklärlicher Symptome, wie das Fachblatt "The Lancet" schreibt. Als der Mann im Mai 2012 ins Zentrum für unerkannte Krankheiten in Marburg gebracht wurde, hatte er eine Herzschwäche, sein Seh- und Hörvermögen nahmen beständig ab, er litt an geschwollenen Lymphknoten und unerklärlichen Fieberschüben, außerdem plagte ihn magensäurebedingtes Aufstoßen.

Mann litt nach Hüft-OP an einer Kobaltvergiftung

Genau wie in der Serie durchforstete das Ärzteteam um Professor Jürgen Schäfer durchforstete seinen Lebenslauf auf Hinweise, fand aber nichts. Doch dann der entscheidende Gedanke: Dem Patient wurden einst zwei neue Hüftgelenke eingesetzt - so etwas gab es doch auch schon einmal bei "Dr. House". Der mies gelaunte Serienarzt erkannte damals eine Kobalt-Vergiftung. Also testeten die Ärzte ihren Patienten und tatsächlich - auch er litt an einer Kabltvergiftung. 

Die Metall-Prothese wurde durch eine Keramik-Hüfte ersetzt. Kurz darauf hat sich der Patient erholt. Vierzehn Monate später habe sein Herz 40 Prozent seiner Leistung wiedererlangt, Hör- und Sehvermögen dagegen verbesserten sich nur sehr langsam.

Arzt verwendet TV-Serie "Dr. House" auch als Lehrmittel

Als "Dr. House"-Fan habe er sich glücklicherweise an das Problem der Kobalt-Vergiftung erinnert, sagte Schäfer. Gute Unterhaltung sei nicht nur zum Amüsement und zum Unterricht geeignet, sondern könne eben auch "Leben retten". Der Wissenschaftler setzte nach eigenen Worten Folgen der Serie auch schon in Vorlesungen als Anschauungsmaterial für Studenten ein, wie es in "Lancet" heißt.

"Dr. House": Mehr als 81 Millionen Zuschauer

Mäßig gestartet, hat sich "Dr. House" zu einer der beliebtesten Fernsehserien der Welt gemausert. Auf dem Höhepunkt ihrer Popularität im Jahr 2008 verfolgten sie, Eurodata TV Worldwide zufolge, mehr als 81 Millionen Zuschauer in 66 Ländern. Vor allem Hauptdarsteller Laurie machte die Serie beliebt, für seine gelungene Darstellung des Arztes wurden ihm zwei Golden Globes verliehen. (AZ, dpa, afp)

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