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Champs-Elysées
19.06.2017

Auto rammt Polizeiwagen - Fahrer als Islamist bekannt

Einsatz auf der Champs-Elysées: Ein Auto hat einen Wagen der Polizei gerammt.
Foto: Bertrand Combaldieu (dpa)

Auf den Champs-Elysées in Paris hat ein Auto einen Polizeiwagen gerammt. Der Fahrer ist tot. Die Behörden ermitteln nun wegen Terrorverdachts.

Nach einer Autoattacke auf einen Kleinbus der Gendarmerie im Herzen von Paris haben die Behörden Ermittlungen wegen Terrorverdachts aufgenommen. Ein Mann hatte am Montag auf dem Prachtboulevard Champs-Élysées mit seinem Wagen den Bus gerammt, sein Auto ging danach in Flammen auf. Der mutmaßliche Angreifer sei tot, berichtete Innenminister Gérard Collomb am Nachmittag. Weder Sicherheitskräfte noch Passanten wurden verletzt.

Der Angreifer war den französischen Behörden als radikaler Islamist bekannt. Der 31-Jährige sei seit 2015 aktenkundig gewesen, verlautete am Montag aus übereinstimmenden Quellen.  Seine Familie soll der Salafisten-Szene angehören. Der Vater, der Bruder, die Ex-Frau und die Schwägerin des 31-Jährigen wurden nach dem Anschlag in Polizeigewahrsam genommen und verhört. In Frankreich ist dies nach Anschlägen gängige Prozedur.

Der Wagen des Angreifers ging nach der Kollision in Flammen auf, Innenminister Gérard Collomb sprach von einem versuchten Anschlag. Der Angreifer starb bei der Attacke, sonst wurde niemand verletzt. Die Anti-Terror-Abteilung der Pariser Staatsanwaltschaft ermittelt.

Champs-Elysées: Wohl Waffen im Wagen des Angreifers gefunden

Die Champs-Élysées sind eine beliebte Touristenmeile mit vielen Geschäften. Erst am Sonntag hatten die Franzosen unter hohen Sicherheitsvorkehrungen ihr neues Parlament gewählt.

Innenminister Collomb sprach an Ort und Stelle des Vorfalls vom Montag von einem "versuchten Anschlag". In dem Auto seien Waffen und Explosivstoffe gefunden worden. Nach Medienberichten hatte der Mann mindestens eine Gasflasche, ein Kalaschnikow-Gewehr sowie Faustfeuerwaffen in dem Fahrzeug dabei.

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Der Bereich wurde großräumig abgesperrt, es kam zu einem Verkehrschaos. Ein bekanntes Ausstellungsgebäude, das Grand Palais, wurde laut Medienberichten geschlossen.  

Im April wurde ein Polizist auf der Champs-Elysées getötet

Fernsehbilder zeigten, wie das Auto des Angreifers unmittelbar nach dem Zusammenprall in Flammen aufging. Zu sehen war, wie die Gendarmen sofort zu dem brennenden Wagen liefen, um die gelblichen Flammen zu ersticken. Die Gendarmen hätten den Mann aus seinem Auto herausgeholt, berichtete eine Polizeisprecherin. Sprengstoffexperten waren zur Stelle.

In Frankreich häufen sich die Attacken auf Sicherheitskräfte. Erst im April hatte ein 39 Jahre alter Gewalttäter auf den Champs-Élysées Polizisten angegriffen und den Beamten Xavier Jugelé getötet. Anfang des Monats war ein radikalisierter 40-Jähriger vor der weltbekannten Kathedrale Notre-Dame mit einem Hammer auf Polizisten losgegangen. 

Collomb sagte mit Blick auf den neuen Angriff auf den Champs-Élysées, der Angriff habe den Sicherheitskräften gegolten. Das Maß der Bedrohung im Land sei "extrem hoch". 

Er erinnerte daran, dass die Regierung am Mittwoch ein Gesetz vorlegen will, um den terrorbedingten Ausnahmezustand bis Anfang November zu verlängern. Darüber hinaus gibt es ein neues Sicherheitsgesetz. Frankreich wird seit zweieinhalb von einer beispiellosen islamistischen Terrorwelle erschüttert. Fast 240 unschuldige Menschen wurden dabei aus dem Leben gerissen. dpa/afp/AZ

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