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  3. Internet-Trend: "BBC-Dad" lacht selbst über Internet-Hit mit seinen Kindern

Internet-Trend
15.03.2017

"BBC-Dad" lacht selbst über Internet-Hit mit seinen Kindern

Professor Robert Kelly sitzt bei einer Pressekonferenz mit seiner Frau Kim Jung-A und ihren Kindern James und Marion an der Universität in Busan, Südkorea.
Foto: dpa

Der Professor, den seine Kinder während eines Live-Interviews unterbrechen ist jetzt schon Kult. Die ganze Familie ist ein Medienphänomen und nimmt jetzt ausführlich Stellung.

Robert Kelly, dessen Familie in den vergangenen Tagen ein Internet-Hit wurde, weil seine Kinder plötzlich während eines BBC-Fernsehinterviews ins Zimmer stürmten, ist selber amüsiert über das Video. Mit einer Pressekonferenz an der Universität von Südkoreas zweitgrößter Stadt Pusan, wo der Amerikaner lehrt, und einer Mitteilung wandte sich der Politikprofessor und Korea-Experte am Mittwoch ausführlich an die Öffentlichkeit. Zu der Pressekonferenz brachte Robert E. Kelly seine Frau Kim Jung-A sowie Tochter Marion (4) und den kleinen Sohn James (9 Monate) mit. 

"BBC-Dad" musste sich erstmal ein paar Tage erholen

Zunächst habe er sich ein paar Tage angesichts des weltweiten Echos sammeln müssen, gab Kelly in der Mitteilung zu. "Wir hoffen in den kommenden Tagen zur Normalität zurückkehren zu können."

In dem Statement heißt es auch: "Wir sind eine ganz normale Familie." Zwei Kinder seien manchmal eine Menge Arbeit. "Deshalb hat das Video wohl bei Eltern weltweit so viel Nachhall gefunden. Wir fühlen uns geschmeichelt von den vielen netten Bemerkungen über unsere Kinder. Danke. Wir lieben unsere Kinder sehr, und wir sind glücklich, dass unser Familienpatzer so viele Menschen zum Lachen gebracht hat."

Die  New York Times zitierte Kelly mit einem Satz von der Pressekonferenz in Bezug auf seine Prominenz nach dem Internet-Hit: "Das ist jetzt wohl die erste Zeile in meinem Nachruf." 

"Wir hatten Angst, dass die BBC uns nie wieder anrufen würde"

In einem bereits am Dienstag veröffentlichten Webvideo vom Wall Street Journal hatte Kelly bekannt, den Clip mit seinen Kindern selber sehr amüsant zu finden: "Ich sah das Video wie alle anderen, und fand es auch sehr lustig." In einem erneuten BBC -Interview vom Dienstag mit der ganzen Familie sagte Kelly grinsend über die Home-Office-Panne: "Wir hatten Angst, dass die BBC uns nie wieder anrufen würde." Doch das Gegenteil war der Fall - Kelly ist jetzt ein beliebter Gesprächspartner, seine Familie ein globales Medienphänomen als Beispiel für das ganz normale Alltagschaos mit Kindern.

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Seit Freitag sahen Millionen weltweit die BBC-News-Aufzeichnung, in der Kelly von zu Hause aus ein Live-Fernsehinterview via Skype zur Amtsenthebung von Südkoreas Präsidentin gibt. Da die Tür nicht abgeschlossen ist, kommt plötzlich Tochter Marion hineingetanzt, kurz danach wirbelt Baby James in einem Laufstuhl herein. Kelly schiebt seine quirlige Tochter beiseite, die aber im Bild bleibt. Plötzlich kommt Kellys Frau hineingerast und bugsiert hastig die Kinder raus.

Vorurteile in der Diskussion nach TV-Auftritt

Das sogenannte BBC-Dad-Video amüsierte viele Millionen und erfuhr in den vergangenen Tagen zahlreiche Analysen und Kommentare - bis hin zu Fragen wie der, ob Kelly womöglich nicht aufgestanden sei, weil er keine Hose trug (er trug eine, wie er im Statement betont) oder aber Mutmaßungen die panische Frau sei eine Nanny und nicht die Mutter, was wohl mehr über die Vorurteile der Spekulierenden sagt als über die Realität.

Einem ausführlichen Wall Street Journal-Bericht zufolge saß Kellys Frau während des Live-Interviews mit den Kindern im Wohnzimmer, um den TV-Auftritt ihres Mannes zu verfolgen und mit dem Smartphone aufzunehmen. Plötzlich seien die Kinder losgezogen und sie habe erst verstanden, dass die Tür diesmal im Gegensatz zu früheren TV-Interviews nicht abgeschlossen war, als sie ihre Tochter im Fernsehen sah. dpa

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