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Album-Kritik
01.04.2016

Babymetal: Ist das Album "Metal Resistance" besser als das Debüt?

Babymetal mischt auf dem neuen Album "Metal Resistance" wieder J-Pop mit Metal.
Foto: www.rockavaria.de

Babymetal meldet sich mit dem neuen Album "Metal Resistance" zurück. Mischen die japanischen Schulmädchen harten Metal und J-Pop dabei besser als beim schwachen Debüt?

Harter Metal von niedlichen Schulmädchen - das ist das Konzept, mit dem die japanische Band "Babymetal" mittlerweile auch in Europa viele Fans gewonnen hat. Die Musik ist dabei betont abgedreht: Schon beim Debütalbum wurde in allen Liedern Metal mit J-Pop gemischt - was jetzt auch beim neuen Album "Metal Resistance" nicht anders ist, das jetzt veröffentlicht wurde.

Die positivste Entwicklung im Vergleich zum Debüt: Ihre Stimmen haben die drei Sängerinnen deutlich weiterentwickelt. Die beiden jüngeren Mitglieder YuiMetal und MoaMetal waren bei der Gründung von Babymetal im Jahr 2010 gerade einmal elf Jahre alt. In den ersten Liedern beschränkte sich ihr Beitrag daher oft auf Geschrei im Hintergrund. Auf dem neuen "Album Metal Resistance" sind ihre Stimmen hingegen deutlich stärker, was die beiden vor allem bei dem Lied "GJ!" eindrucksvoll beweisen.

Im Vordergrund steht aber weiter die mittlerweile 18-jährige Su-Metal, die ein wahres Gesangstalent ist und selbst die abgedrehtesten Tempo-Wechsel problemlos meistert. Die stärkten Lieder auf dem neuen Babymetal-Album "Metal Resistance" sind daher auch die, in denen der Gesang im Vordergrund steht und ausnahmsweise mal nicht Metal und J-Pop zwanghaft verrührt werden: Die Rock-Balladen "No Rain, No Rainbow" und das einzige englischsprachige Lied "The One" sind die Höhepunkte und sogar kleine Musik-Perlen.

Babymetal-Album "Metal Resistance" scheitert am Zwang zum Ungewöhnlichen

Die anderen zehn Tracks dagegen sind so beliebig wie lieblos. Auch dem neuen Album "Metal Resistance" ist wieder anzumerken, dass die drei Sänngerinnen gecastet und in feste Rollen gezwängt wurden. Der Sound von Babymetal stammt nicht von den Mädchen, die vor ihrem Casting selbst kaum etwas über Metal wussten. Die drei Sängerinnen füllen ihre Rolle gut aus - doch Herzblut ist auf "Metal Resistance" nur selten zu spüren.

In den meisten Liedern geht es spürbar darum, J-Pop und Metal zwanghaft zu mischen. Dabei wird immer wieder dasselbe Muster wiederholt, was auch das Album "Metal Resistance" trotz des ungewöhnlichen Sounds vorhersehbar und auf Dauer langweilig macht. Seit dem Debüt hat sich die Musik leider nicht weiterentwickelt.

Als Hörer wünscht man sich, dass die drei Sängerinnen diese Zwänge und Muster viel häufiger ablegen und mehr solche Lieder wie "The One" singen dürften. Diese Tracks sind zwar nicht so ungewöhnlich und abgedreht wie die anderen - stecken ausnahmsweise aber mal voller Melodie und Herz.

Wertung: 2/5

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