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  3. Osnabrück: Bärin "Tips" bricht aus Zoo aus und wird erschossen

Osnabrück
12.03.2017

Bärin "Tips" bricht aus Zoo aus und wird erschossen

Die Mischbärin Tips (rechts) und ihr Bruder Taps waren die Attraktionen im Osnabrücker Zoo.
Foto: Friso Gentsch, dpa (Archiv)

Dramatischer Schreckmoment im Zoo Osnabrück: Einer der zwei Bären bricht aus dem Gehege aus. Zoomitarbeitern bleibt nichts anderes übrig, als Bär Tips zu erschießen.

Ein Bär ist im Osnabrücker Zoo aus dem Gehege ausgebrochen und daraufhin erschossen worden. Zwischenzeitlich sei der Zoo geräumt worden, sagte Zoo-Geschäftsführer Andreas Busemann am Samstag. "Wir haben sofort mit dem Team reagiert, zum Schutz der Besucher mussten wir das Tier erschießen." Bei dem Bären habe es sich um einen der beiden sogenannten Cappuccino-Bären, eine der Attraktionen des Zoos, gehandelt.

Osnabrücker Zoo: Tips ist Mischling aus Eisbär und Braunbär

Bär Tips sei es auf noch unbekannte Weise gelungen, die Bärenanlage zu verlassen. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizei sei das Tier getötet worden. Mit der Polizei wurde am Samstagnachmittag nach der Ausbruchsstelle gesucht, über die der Bär aus dem Gehege gelangen konnte. Nach dem Zwischenfall konnten die Besucher den Zoo wieder betreten, ein Teilbereich blieb abgesperrt. Gefahr für die Besucher habe aber zu keinem Zeitpunkt bestanden. 

Bei den Cappuccino-Bären Tips und Taps handelt es sich um cremefarbene Mischlinge, das Produkt der gemeinsamen Haltung verschiedener Bärenarten in einem Gehege vor mehr als zehn Jahren. Dass ein Eisbär mit einer Braunbärin Nachkommen zeugt, hätten die Tierpfleger damals nicht für möglich gehalten. Nach der Geburt der Geschwister 2004 wurden die Arten sofort getrennt. 

Cappuccino-Bär sollte auf Klimawandel aufmerksam machen

Der Zoo Osnabrück nutzte die Cappuccino-Bären, um bei Führungen und in einer Ausstellung auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Denn auch in arktisnahen Regionen, etwa in Kanada, wurden 2006 und 2010 Bären geschossen, die sich per DNA-Nachweis als Mischlinge entpuppten. Sie wurden "Grolar" oder "Pizzly" getauft. Ihr Auftauchen hat vermutlich damit zu tun, dass sich die Lebensräume von Polarbären und Grizzlys - der amerikanischen Variante des Braunbären - aufgrund der Erderwärmung zunehmend überschneiden.

Tips und Taps zeigten im Osnabrücker Zoo Verhaltensweisen beider Arten. Im Winter versuchten sie, das Eis auf dem zugefrorenen Teich aufzubrechen. Dies ist typisch für Eisbären, die in der Wildnis auf diese Weise an Robben als Beute kommen wollen. Im Sommer lagen beide gern faul im Gehege und dösten vor sich hin, was dem Verhalten von Braunbären entspricht.

dpa

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