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  3. Vibrionen-Infektion: Bakterien in der Ostsee: Warum Menschen nach dem Baden sterben

Vibrionen-Infektion
02.09.2014

Bakterien in der Ostsee: Warum Menschen nach dem Baden sterben

Sie sind winzig, können für einen Menschen aber tödlich sein: Vibrionen.
Foto: Janice Carr

In diesem Sommer starb ein Mensch wegen Bakterien in der Ostsee - weitere Personen sind erkrankt. Doch wie groß ist die Gefahr und worauf sollten Badegäste achten?

Müssen sich Ostsee-Urlauber Sorgen machen, wenn sie ein Bad im Meer nehmen? Ein Mensch ist in diesem Sommer bereits an einer Vibrionen-Infektion gestorben, mehrere weitere Personen sind erkrankt. Angehörige fordern nun mehr Informationen und Warnungen zur Gefahr der Bakterien im Wasser.

Doch schon seit 1994 ist nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern bekannt, dass es die Erreger in der Ostsee gibt und was sie anrichten können. Ärzte und Kliniken seien seither auf solche Krankheitsfälle vorbereitet.

Übertragung über Hautverletzungen

Demnach ist es möglich, dass Vibrionen Wundinfektionen hervorrufen, die tödlich verlaufen können. Das war etwa im Sommer 2003 bei einem Erkrankten der Fall. Zuletzt starben im Sommer 2010 zwei Menschen, in anderen Jahren erkrankten Urlauber schwer.

Übertragen wird der Krankheitserreger im Ostseeraum vor allem über Hautverletzungen. Beim Baden oder dem Waten im Wasser kann er leicht in den Körper gelangen. Gefährdet sind Menschen mit chronischen Grundleiden wie Lebererkrankungen oder Diabetes, aber auch ältere Personen.

Dass Vibrionen in salzhaltigem Wasser vorkommen, ist aber natürlich, betont das Leibniz-Institut für Ostseeforschung. Wenn die Wassertemperatur auf 20 oder mehr Grad steigt und der Salzgehalt niedrig bis mittel hoch ist, vermehren sich die Bakterien.

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Auch Meerestiere können infiziert sein

Grund zur Panik gibt es jedenfalls nicht, erklärt das niedersächsische Landesgesundheitsamt. „Setzt man die aktuellen Fallzahlen zur Zahl der Besucher an der Ostsee ins Verhältnis, wird deutlich, dass diese Erkrankungen sehr seltene Ereignisse sind“, heißt es dort. 28,2 Millionen Übernachtungen meldete der Tourismusverband für 2013.

Wer nach dem Bad in der See geschwollene Beine oder Fieber hat, sollte schnell zum Arzt gehen. Und bei Übelkeit oder Krämpfen nach dem Essen von Meerestieren auch. Denn sie können mit den Bakterien infiziert sein. Nach dem Braten oder Kochen sollte der Verzehr aber unbedenklich sein. (mit dpa)

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