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Benedikt XVI.
24.02.2013

"Bayern bleibt Papst": Deutsche verabschieden sich vom Papst

Bei seinem letzten Angelus-Gebet ist Papst Benedikt XVI. von rund 100 000 Gläubigen begeistert gefeiert worden. Auch einige Deutsche haben sich von "ihrem Papst" verabschiedet.
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Bei seinem letzten Angelus-Gebet ist Papst Benedikt XVI. von rund 100 000 Gläubigen begeistert gefeiert worden. Auch einige Deutsche haben sich von "ihrem Papst" verabschiedet.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Bei seinem letzten Angelus-Gebet ist Papst Benedikt XVI. von rund 100 000 Gläubigen begeistert gefeiert worden. Auch einige Deutsche haben sich von "ihrem Papst" verabschiedet.

Der scheidende Papst Benedikt XVI. will sich nach dem Ende seines Pontifikats dem Gebet und der Meditation widmen, die Kirche aber nicht im Stich lassen. "Wenn Gott mich ruft, dann geschieht das, weil ich der Kirche weiter dienen kann mit derselben Hingabe und Liebe wie bisher, aber in einer angemesseneren Weise für mein Alter und meine Kräfte", sagte er am Sonntag unter dem Jubel von rund 100 000 Menschen bei seinem letzten Angelus-Gebet in Rom. Benedikt tritt am Donnerstag zurück, im März wird ein Nachfolger gewählt. Der Vatikan warnte am Samstag vor einer Gefahr für das Konklave durch die Gerüchte über Korruption und Sex-Skandale.

Bayern feiern den Papst mit Transparenten

Das Angelus-Gebet am Sonntag auf dem Petersplatz war der vorletzte öffentliche Auftritt Benedikts vor seinem Rücktritt - nur noch die Generalaudienz am Mittwoch folgt, bevor sein Pontifikat endet. Er wurde erneut mit "Viva il papa"-Rufen und langem Applaus gefeiert. Viele Gläubige hatten stundenlang auf dem Petersplatz gewartet. Auch einige Deutsche waren dabei, sie verabschiedeten sich mit Transparenten wie "Bayern bleibt Papst" oder "Heiliger Vater wir lieben dich" von Benedikt.

Die Stimme des 85-Jährigen stockte während seiner Ansprache immer wieder und er wurde von dem Jubel der Gläubigen unterbrochen. "Danke, im Gebet sind wir uns immer nahe", rief er ihnen zu. Er bedankte sich nach dem Gebet, das er traditionell vom Fenster seines Arbeitszimmers aus sprach, bei den Pilgern für ihre Liebe und Anteilnahme in diesem "besonderen Moment für mich und für die Kirche".

Vatikan widerspricht Spekulationen

Die im März anstehende Wahl seines Nachfolgers könnte nach Ansicht des Vatikans von den Spekulationen und Gerüchten um gestohlene Dokumente, Sex und Korruption im Vatikan beeinflusst werden. Das vatikanische Staatssekretariat und Papst-Sprecher Federico Lombardi beklagten am Samstag die Folgen der Spekulationen und kritisierten die Medien für ihre Berichterstattung.

"Bayern bleibt Papst": Deutsche verabschieden sich vom Papst
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Papst Benedikt XVI: Ein Leben in Bildern

Die römische Tageszeitung "La Repubblica" hatte am Donnerstag berichtet, Benedikt sei wegen des Ausmaßes der "Vatileaks"-Affäre um gestohlene Dokumente, Sex und Korruption zurückgetreten. Drei Kardinäle hätten Benedikt im Dezember ihren Geheimbericht zu der Affäre vorgelegt, in dem es auch um homosexuelle Beziehungen und Erpressbarkeit gehe.

Noch vor Ostern soll ein Nachfolger gewählt sein

Es sei bedauerlich, dass es kurz vor Beginn des Konklaves "eine Verbreitung von oft ungeprüften, nicht verifizierbaren oder sogar falschen Nachrichten" gebe, die großen Schaden für Personen und Institutionen verursache, hieß es daraufhin in einer Erklärung des von Tarcisio Bertone geleiteten Staatssekretariats.

Papst-Sprecher Federico Lombardi beklagte in einem Editorial für Radio Vatikan "Verleumdung und Desinformationen". Einige versuchten, den Moment der Überraschung nach dem angekündigten Rücktritt von Benedikt für Diffamierungen und Falschinformationen zu nutzen. Es werde "inakzeptabler Druck" auf die Kardinäle ausgeübt. "In den meisten Fällen haben die Richter, die scharfe moralische Urteile abgeben, nicht die geringste Autorität dazu", kritisierte Lombardi.

Erzbischof Angelo Scola von Mailand (71).
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Sie könnten die Nachfolger von Papst Benedikt XIV. werden
Foto: Daniel Dal Zennaro

Im März sollen die 117 wahlberechtigten Kardinäle zum Konklave zusammenkommen und noch vor Ostern einen neuen Papst bestimmen. Benedikt hatte vor knapp zwei Wochen überraschend seinen Rücktritt zum Ende des Monats erklärt. Er ist der erste Papst der Neuzeit, der freiwillig von seinem Amt zurücktritt.

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