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  3. Kindesmissbrauch: Bayerns Justizministerin Merk fordert schärfere Gesetze

Kindesmissbrauch
14.05.2012

Bayerns Justizministerin Merk fordert schärfere Gesetze

Das Symbolbild zeigt den Paragrafen 176 aus dem Strafgesetzbuch zum sexuellen Missbrauch von Kindern.
Foto: dpa

Laut Kriminalstatistik haben die Fälle sexuellen Missbrauchs von Kindern in Deutschland erneut zugenommen. Eine erste Reaktion kommt von Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU).

Justizministerin Beate Merk (CSU) fordert wegen des Anstiegs der Fälle von Kindesmissbrauch eine schnelle Gesetzesverschärfung. Die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch solle von 10 beziehungsweise 20 auf 30 Jahre verlängert werden, betonte Merk am Montag. Außerdem will Merk die Verjährungsfrist auf andere Art und Weise verlängern: Schon bisher werden den Tätern bei Kindesmissbrauch die Jahre bis zur Volljährigkeit ihrer Opfer nicht für die Verjährung angerechnet. Merk will das noch einmal um drei Jahre bis zum 21. Geburtstag der Opfer verlängern.

Erschreckende Zahlen bei Kindesmissbrauch und Kinderpornografie

"Es gibt Fälle, die zeigen, dass Opfer sexuellen Missbrauchs den Ablauf der Taten selbst nach Jahrzehnten noch minutiös schildern können", sagte Merk. "So sehr hat sich das erlebte Martyrium in ihren Kopf eingebrannt. Wenn die Opfer ein Leben lang leiden, dann dürfen sich die Täter nicht schon nach relativ kurzer Zeit in Sicherheit wiegen können."

In der aktuellen Kriminalitätsstatistik der Polizei für das Jahr 2011 zählten die Ermittler nach einem Bericht der Tageszeitung Welt bundesweit 12.444 Taten - eine Zunahme von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eine sehr starke Zunahme von 23,3 Prozent registrierte die Polizei auch bei Besitz und Beschaffung von Kinderpornografie.

Ruf nach Vorratsdatenspeicherung

Merk bekräftigte deswegen auch ihre Forderung nach Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung. Ein wichtiges Mittel der Verbreitung sei nach wie vor das Internet. "Um den Tätern hier auf die Spur zu kommen, brauchen wir die Vorratsdatenspeicherung. Die Zahlen dulden kein weiteres Zuwarten." AZ, dpa

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