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Insolvenzverfahren
28.06.2018

Becker atmet auf: Zwangsversteigerung gestoppt

Boris Becker ist erleichtert.
Foto: Daniel Reinhardt (dpa)

Beinahe in letzter Minute wird eine Zwangsversteigerung von Boris Beckers Erinnerungsstücken gestoppt. Die insolvente Tennis-Legende fühlt sich gedemütigt.

Eine Versteigerung persönlicher Erinnerungsstücke der insolventen Tennis-Legende Boris Becker (50) ist gestoppt worden. Bis Donnerstagmittag waren die rund 80 Gegenstände noch auf einer britischen Auktions-Webseite abrufbar. Am frühen Nachmittag hieß es dann, der Katalog sei "nicht mehr verfügbar".

Eigentlich hätte die Auktion am Donnerstagnachmittag zu Ende gehen sollen - Beckers Erinnerungsstücke wären meistbietend verkauft worden. Seine Anwälte konnten die Versteigerung aber im letzten Moment verhindern. Das Auktionshaus Wyles Hardy & Co teilte mit, die Auktion sei nur verschoben worden, alle Gebote würden gespeichert. Grund sei die Unsicherheit über den Fortgang von Beckers Insolvenzverfahren. Der Ex-Tennisstar war im vergangenen Jahr von einem britischen Gericht für zahlungsunfähig erklärt worden.

Becker hofft, sich dem Verfahren entziehen zu können. Im April hatte er mitgeteilt, er sei zum Attaché für Sport, Kultur und humanitäre Angelegenheiten der Zentralafrikanischen Republik ernannt worden. Seine Anwälte argumentieren, er könne damit in dem Insolvenzverfahren nicht mehr belangt werden. Hochrangige Politiker des bitterarmen Landes bestreiten aber, dass Becker sich auf diplomatische Immunität berufen kann. Insolvenzverwalter Mark Ford bezeichnet es als "völlig abwegig". Entscheiden soll nun ein Gericht. Becker zufolge soll die Frage bis Ende Juli geklärt sein. Bis dahin liegt die Versteigerung nun auf Eis.

Becker hatte den Stopp der Auktion bereits am Mittwochabend per Kurznachrichtendienst Twitter verkündet: "Endlich gute Nachrichten", schrieb Becker und stellte eine Pressemitteilung seiner Anwälte dazu. Der Insolvenzverwalter hätte nachgegeben, um eine einstweilige Verfügung durch das Gericht zu verhindern, heißt es darin. Der Mitteilung zufolge hätte der Verkauf Beckers Würde verletzt. Ein Teil der angebotenen Stücke habe nur emotionalen Wert für Becker, zudem sei die Auktion absichtlich kurz vor dem Start des Wimbledon-Turniers angesetzt worden, bei dem Becker als Kommentator im Fernsehen zu sehen ist.

Auch Boris Beckers Socken sollten versteigert werden

Becker zeigte sich erleichtert. "Ich freue mich sehr, dass die Auktion abgesagt wurde", teilte er mit. Er fühle sich nun wieder im Aufwind. Bitterlich beklagte er sich aber über das "merkwürdige Verhalten" der Insolvenzverwalter. Seine "Freunde aus der Welt des Sports" seien entsetzt gewesen zu sehen, dass seine Socken versteigert werden sollten. "Vielleicht würden sie auch gerne meine Unterwäsche verkaufen", schrieb Becker.

Insolvenzverwalter Ford rechtfertigte die Zwangsversteigerung. "Herr Becker war nicht in der Lage, sich zu erinnern, wo sich die Mehrzahl seiner berühmteren und daher wertvolleren Trophäen befindet", hieß es in der Mitteilung des Auktionshauses. Trotzdem hätte die Versteigerung möglicherweise noch höhere Gebote angezogen, so Ford.

Unter den etwa 80 persönlichen Gegenständen, die unter den Hammer kommen sollten, waren mehrere Trophäen, aber auch Uhren und Kleidungsstücke. Das höchste Gebot stand am Donnerstag bei 33.100 Pfund (etwa 37.500 Euro) für eine Replik des US-Open-Pokals aus dem Jahr 1989. Auch ein Wimbledon-Pokal, ein Bambi und eine Goldene Kamera waren auf der Liste.

Insolvenzverwalter Ford fürchtet nun, die Auktionserlöse könnten durch den Aufschub gemindert werden. Becker habe sich verpflichtet, für alle zusätzlichen Kosten und entgangenen Erlöse aufzukommen, die der Stopp der Versteigerung mit sich bringe, so Ford. (AZ/dpa)

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