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  3. Reinhold Beckmann hört auf: Beckmanns ARD-Talkshow wird zum letzten Mal ausgestrahlt

Reinhold Beckmann hört auf
25.09.2014

Beckmanns ARD-Talkshow wird zum letzten Mal ausgestrahlt

Foto: Marcus Brandt

Reinhold Beckmann hat seine Talkshow im Ersten aufgeben. Am Donnerstag wird sie zum letzten Mal ausgestrahlt. Ein Erinnerungsstück will der Moderator behalten.

Es gibt Moderatoren, die kommen ihren Gästen zu nahe. Thomas Gottschalk tätschelte bei "Wetten Dass" zahllose Knie von Prominenten und nahm jeden Wettkandidaten in den Arm - ob er wollte oder nicht. Auch Reinhold Beckmann suchte stets die Nähe zu seinen Talkgästen. Typisch für jede Folge ist seine Körperhaltung. Unmittelbar an den Tisch gepresst. Den Oberkörper flach in Richtung Gast über die Platte geneigt. Dieses Bild wird es aber bald nicht mehr geben. Am Donnerstag wird die letzte Folge von Beckmanns ARD-Talkshow zu sehen sein.

Beckmann fasste den Beschluss aufzuhören

In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im vergangenen Jahr erklärte der 58-Jährige, dass es sein Entschluss gewesen sei, aufzuhören. „Ich bin der Debatten über Sinn und Unsinn der politischen Talkshows in der ARD einfach müde.“ Ein bisschen klang das Interview wie eine Abrechnung mit den Gremien und Intendanten der öffentlich rechtlichen Anstalten. Fest steht, dass die Dichte an Talkshows in der ARD inzwischen hoch ist: Günther Jauch, Frank Plasberg, Sandra Maischberger und Anne Will - sie alle kämpfen im Ersten um Zuschauer. Bei den Quoten hatte Beckmann in den vergangenen Jahren oft das Nachsehen.

Dabei wurde seine Show lange Zeit von den Kritikern gelobt. Sie läuft bereits seit 15 Jahren. 624 Sendungen gab es. Zunächst war bei der Aufzeichnung noch Publikum im Studio, ab 2001 wurde meist darauf verzichtet. Beckmann wollte sich von den anderen Talksendungen unterscheiden. "Die Gäste sollen sich fühlen, als würden sie mit mir am Küchentisch sitzen", sagte er einmal. Viele Sendungen sorgten für Schlagzeiilen. Ex-Guantánamo-Häftling Murat Kurnaz berichtete von den Gräueltaten der Amerikaner im Lager. Zwei Legenden der Weltpolitik ließ Beckmann das Phänomen Bin Laden erklären: Helmut Schmidt und und den inzwischen gestorbenen Peter Scholl-Latour. Im schwarzen Anzug erzählte Gustl Mollath von seiner Zeit in der Psychatrie - acht Tage nach seiner Freilassung. Oft gelobt wurde Beckmann vor allem für sein Interesse an Menschen, deren Name nicht in Medien bekannt war. An einem Arzt in einer Krisenregion und anderen Helfern, aber auch den Eltern deutscher Dschihadisten.

Reinhold Beckmann will ein Erinnerungsstück behalten

Wie die Bild am Sonntag berichtet, will der Moderator nach dem Ende der Sendung ein ganz besonderes Erinnerungsstück behalten. „In unserem Gästeraum hängt ein riesengroßes Foto vom Dalai Lama. Er war 2005 bei uns zu Gast und seine tiefe Ruhe und Gelassenheit haben mir sehr imponiert“, sagte er der Zeitung.

Beckmann wird zudem nicht aus dem Fernsehen verschwinden. Er bleibt weiterhin Moderator der Sportschau und vor kurzem hat der NDR verkündet, dass Beckmann ab 2015 eine eigene Reportagesendung bekommt. Zudem steht der 58-Jährige auch gerne auf kleinen Bühnen. Begleitet von seiner Band singt er melancholische Lieder über die Macken und Merkwürdigkeiten seiner Mitmenschen.

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