Ben & Jerry's Gründer wünschen sich Cannabis-Eis
Nach der Legalisierung in einigen US-Bundesstaaten erobert Cannabis nun auch den Lebensmittelmarkt. Die Ben & Jerry's-Gründer befürworten die Idee einer Cannabis-Eissorte.
Die Legalisierung von Cannabis in einigen US-Bundesstaaten lässt auch die Gründer des US-amerikanischen Eisherstellers Ben & Jerry's nicht unberührt. In einem Gespräch mit der US-Ausgabe der Huffington Post sagten Ben Cohen und Jerry Greenfield, dass für sie nichts dagegen spreche eine Eissorte mit Gras anzubieten.
Legalisierung von "Cannabis" eine "wundervolle Sache"
"Für mich macht das absolut Sinn, man soll seine Vorlieben verbinden", sagt etwa Ben Cohen. Für seinen Kollegen Jerry Greenfield sei die Legalisierung von Cannabis in einigen US Bundesstaaten eine "wundervolle Sache". Die beiden Unternehmer, die Ben & Jerry's gemeinsam im Jahr 1978 gründeten, haben laut Jerry Greenfield schon die ein oder andere Erfahrung mit bestimmten Substanzen gemacht.
Eiscreme mit Cannabis?
Allerdings betont Greenfield auch, dass die Entscheidung über die experimentelle Cannabis-Eiscreme nicht mehr von ihnen abhänge. Die Rechte für ihre in Vermont gegründete Firma haben Cohen und Greenfield längst an den britisch-niederländischen Food-Giganten Unilever abgegeben. Kiffende Eiscreme-Fans dürften also noch länger warten, bis aus der Idee Realität wird.
In 23 US-Bundesstaaten ist der Gebrauch von Cannabis zu medizinischen Zwecken bislang erlaubt. In vier von ihnen steht es auch für Genussmenschen nicht mehr unter Strafe sich die Droge zu beschaffen und in der Öffentlichkeit einen Joint zu konsumieren. rej
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