Ben Tewaag am Berliner Hauptbahnhof angegriffen
Der Täter hatte zunächst versucht, Tewaag sein Gepäck zu entreißen und schlug den Schauspieler schließlich ins Gesicht.
Der Sohn von Schauspielerin Uschi Glas, Ben Tewaag, ist am Berliner Hauptbahnhof überfallen worden. Ein 22-Jähriger habe am Freitagnachmittag versucht, Tewaag sein Gepäck zu entreißen, und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen, berichtet die Bild-Zeitung am Montag.
Berliner Polizei konnte den Täter festnehmen
"Der Kopf ist noch dran, aber die Schmerzen sind schon krass", sagte der 41-Jährige nach dem Angriff. "Die Lippe tut verdammt weh. So ein Überfall am frühen Nachmittag ist schon sportlich." Ein Foto in dem Bild-Bericht zeigt Tewaags aufgeplatzte Lippe.
Immerhin hätten Polizisten den Angreifer gefasst. "Die Polizei war sofort zur Stelle. Sie wussten sehr schnell, wer der Täter war", sagt Tewaag. Die Bundespolizei bestätigte Bild die Festnahme des mutmaßlichen Täters. Ins Krankenhaus ging Tewaag trotz blutender Lippe nicht. "Nach dem ersten Schock wollte ich nur noch meinen Zug erreichen."
Ben Tewaag: "Promi Big Brother"-Gewinner mit dunkler Vergangenheit
Ben Tewaag darf sich seit September 2016 "Promi Big Brother 2016" nennen. Er setzte sich nach dem Telefon-Voting der Zuschauer gegen seine Konkurrenten durch und kassierte dafür 100.000 Euro.
54,6 Prozent der Stimmen entfielen nach Angaben des Privatsenders Sat.1 auf den Sieger. Zwei Wochen hatte Tewaag in einem kameraüberwachten Wohncontainer in Köln zugebracht. "Ich bin überrascht und dankbar, dass mich die Sat.1-Zuschauer die letzten 14 Tage objektiv beurteilt und mich trotz Ecken und Kanten zum Sieger gemacht haben", sagte Tewaag laut Sat.1 nach der letzten Show. "Vielen Dank, das bin ich nicht gewohnt."
In der Vergangenheit hatte Tewaag immer wieder Negativschlagzeilen gemacht. In den Jahren 2009 und 2010 saß der Sohn von Uschi Glas wegen Körperverletzung seiner Freundin sogar im Gefängnis.
Über diese Zeit gab er danach immer wieder Einblicke. Dem Männermagazin GQ sagte er damals nach der Haftentlassung, dass seine Mithäftlinge erstaunlich normal gewesen seien. "Menschen eben. Harte Fälle, aber sehr rationale Typen." dpa/AZ
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