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  3. Ungarn: Bereits knapp 80 Kältetote in diesem Winter in Ungarn

Ungarn
22.01.2019

Bereits knapp 80 Kältetote in diesem Winter in Ungarn

Obdachlose sind im Winter besonders gefährdet.
Foto: Maja Hitij, dpa (Symbol)

In Ungarn sind in diesem Winter bereits 78 Menschen durch die Kälte gestorben. Ein Problem ist ein Gesetz, dass die Obdachlosigkeit zur Straftat macht.

Im EU-Land Ungarn sind in diesem Winter bereits 78 Menschen erfroren. Die Opfer der winterlichen Kälte starben entweder in ihren unbeheizten Wohnungen, auf der Straße oder auf dem Weg ins Krankenhaus, berichtete das Nachrichtenportal 24.hu unter Berufung auf das Ungarische Sozialforum (MSZF). Das Sozialforum ist ein Netzwerk unabhängiger Hilfsorganisationen.

Kältetote in Ungarn: Viele Obdachlose verstecken sich wegen neuem Gesetz

Mitte Oktober vergangenen Jahres trat in Ungarn ein neues Obdachlosengesetz in Kraft, welches das Leben auf der Straße zur Straftat macht. Die rechtsnationale Regierung hatte die Regelung damit begründet, dass sie die Obdachlosen dazu motiviere, in den kalten Winternächten Heime und Asyle aufzusuchen. 

Das MSZF hält diese Darstellung nicht für plausibel. "Die Regierung will die Obdachlosen loswerden, ohne die Ursachen der Obdachlosigkeit zu beseitigen", zitierte 24.hu den Gründer des MSZF, Endre Simo. "Sie will die Obdachlosigkeit und die Armut mit Polizeimethoden in den Griff bekommen." 

Nach Inkrafttreten des Gesetzes verschwanden die Obdachlosen für eine gewisse Zeit aus den Unterführungen der Budapester Innenstadt. Viele von ihnen zogen sich in die Randbezirke zurück, wo sie für humanitäre Helfer schwerer erreichbar sind. 

Die Polizei nahm Obdachlose fest, die sie im Freien antraf. Die Gerichte sprachen sie aber in den meisten Fällen frei oder verwarnten sie. Seitdem verzichtet die Polizei weitgehend auf Festnahmen. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.01.2019

Die kalte Fratze der Menschenverachtung!
Da wird Obdachlosigkeit kriminalisiert mit diesen schrecklichen Folgen. Orbans Fidesz-Partei hat dieses "Gesetz", das allen Grundsätzen der Menschenwürde widerspricht, mit den Rechtsradikalen von Jobbik auf den Weg gebracht.

Übrigens, Fidesz ist Teil der "Partzeienfamilie" der Christlichen und Konservativen Parteien in der EU, also auch Teil der EVP-Fraktion.
D.h. "unsere" sich christlich nennenden Parteien machen in Europa mit Fidesz gemeinsame Sache. Herr Weber lässt sich also in Ungarn von derart zweifelhaften Gesellen mitwählen.
Tja ja, in Abwandlung eines Spruchs von Bert Brecht, denn erst kommt die Macht und dann die Moral!