Berliner Fessel-Ballon gerät in Unwetterfront
Der Aussichts-Fesselballon nahe dem Checkpoint Charlie ist am Dienstagabend in eine Unwetterfront geraten. Die Passagiere drifteten immer wieder in Richtung eines Hauses ab.
Schreckmoment in Berlin: Der Aussichts-Fesselballon nahe dem Checkpoint Charlie ist am Dienstagabend durch Windböen in Turbulenzen geraten. Der Ballon sei in 150 Meter Höhe in eine Unwetterfront geraten, erklärte ein Sprecher der Polizei. In der halboffenen Kabine für Passagiere unterhalb des Ballons waren zu dem Zeitpunkt 20 Menschen, so der Sprecher. Einige kauerten sich einem Augenzeugenbericht zufolge hin und hielten sich fest. Wegen des starken Windes gelang es für mehrere Minuten nicht, den Ballon wieder an den Boden zu holen. Er driftete immer wieder in Richtung eines Hauses ab.
Passagiere des Berliner Fessel-Ballons medizinisch betreut
Nach Angaben der Polizei konnten die Passagiere schließlich in Sicherheit gebracht werden. Die Menschen wurden vor Ort medizinisch betreut. Ob sie verletzt wurden, war noch unklar. Der Ballon, der zum Berliner Stadtbild gehört, ist am Boden befestigt und steigt normalerweise nur auf und ab. dpa
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