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  3. Walbrzych in Polen: "Besitzen Beweise": Finder des Nazi-Zuges gehen an Öffentlichkeit

Walbrzych in Polen
04.09.2015

"Besitzen Beweise": Finder des Nazi-Zuges gehen an Öffentlichkeit

"Kein Zutritt": Ein Schild steht an der Bahnstrecke zwischen Breslau (Wroclaw) und Waldenburg (Walbrzych) in Polen bei Kilometerpunkt 61.
Foto: Arno Burgi, dpa

Gibt es bald Gewissheit? Auf der Suche nach dem Nazi-Zug in Polen sollen Militärexperten den Boden untersuchen. Zudem gingen erstmals die angeblichen Finder an die Öffentlichkeit.

In Walbrzych in Polen wird noch diesen Freitag mit der Ankunft von Militärexperten gerechnet, die Berichten über einen deutschen Panzerzug in einem unterirdischen Tunnel auf den Grund gehen sollen. Mit Bodenradaren, wie sie auch bei der Minensuche eingesetzt werden, sollen sie einen Wald entlang der Bahnstrecke zwischen Breslau (Wroclaw) und Walbrzych untersuchen. Angeblich soll sich dort irgendwo der Zug in einer Tiefe von 70 Metern befinden.

Angebliche Finder des "Nazi-Zugs" gehen an die Öffentlichkeit

Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak hatte die Ankunft der Soldaten am Donnerstag im Rundfunksender "Radio Wroclaw" angekündigt. "Das ist eine Sache von Stunden, nicht von Tagen", sagte er. Gleichzeitig warnte er vor Erwartungen, dass die Soldaten auch mit Spaten oder Bohrgerät anrücken: "Das ist nur eine Erkundungsaktion. Danach entscheiden wir weiter."

Karte zum mutmaßlichen Fundorts eines deutschen Panzerzugs aus dem Zweiten Weltkrieg in Niederschlesien.
Foto: A. Brühl (Grafik)

Derweil haben sich am Freitag zwei Männer beim polnischen Fernsehsender TVP als angebliche Finder des Panzerzuges aus dem Zweiten Weltkrieg präsentiert. In der Nachrichtensendung "Panorama" lasen Piotr Koper und Andreas Richter eine von ihren Anwälten verfasste Erklärung vor. "Wir besitzen Beweise für seine Existenz", sagten sie über den Zug. Sie seien zur Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium bereit.

Behörden warnen: Der Nazi-Zug könnte vermint sein

Wie berichtet, hatten die beiden Männer im August bei den Behörden von Walbrzych den Fund des Zuges gemeldet und einen Finderlohn angefordert. Seither reißen die Spekulationen über die Existenz des Zuges und seine Ladung nicht ab. In der Bergbauregion halten sich seit Jahrzehnten Gerüchte über Nazischätze, die in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs in unterirdischen Stollen und Tunneln versteckt worden sein sollen.

Die örtlichen Behörden haben Möchtegern-Schatzsucher vor eigenen Grabungen gewarnt, da der Zug vermint sein könnte.

Die Stadt Walbrzych in Polen versucht schon jetzt, mit Touren zu unterirdischen Tunneln das über die Grenzen Polens hinaus anhaltende Interesse an dem "goldenen Zug" zur Steigerung des Tourismus zu nutzen. dpa/AZ

Schmale Gänge führen im Vordereckstollen "Bormann-Bunker" zur weit verzweigten unterirdischen Bunkeranlage im Obersalzberg in den Berchtesgadener Alpen.
7 Bilder
Auch in der Region sollen Nazi-Schätze versteckt sein
Foto: Peter Kneffel, dpa
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