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ZDF-Zeit
30.08.2016

Bier im Test: Können wir wirklich stolz auf unseren Gerstensaft sein?

Nach den Lebensmitteln der Discounter nimmt Sternekoch Nelson Müller bei ZDFzeit des deutschen Lieblingsgetränk unter die Lupe.
Foto: ZDF

Gilt das Reinheitsgebot noch? Und macht Bier dick? Diesen Fragen ging Nelson Müller bei ZDF-Zeit auf den Grund. Ob wir wirklich stolz auf unser Bier sein können.

Gebraut aus Hopfen, Malz und Wasser? Halten sich die deutschen Brauereien wirklich an das Reinheitsgebot oder existiert es nur noch auf dem Papier? Dieser Frage wollte TV-Koch Nelson Müller bei der ZDF-Zeit-Ausgabe "Hopfen und Malz - Wie gut ist unser Bier?" nachgehen.

Dazu untersuchte Müller zuerst die Bier-Vielfalt in Deutschland. Rund 6000 verschiedene Sorten findet man in den Getränkemärkten hierzulande. Generell wird zwischen zwölf unterschieden, die beliebtesten dabei sind Pils, Helles und Weizen. Insgesamt gibt es in Deutschland 1388 Brauereien, allein 626 davon sind in Bayern. Auch wenn es viele kleinere gibt, dominieren die großen Marken den Markt - allen voran Oettinger.

ZDF-Zeit: Bier unterscheidet sich kaum im Geschmack

Am wichtigsten ist und bleibt allerdings der Geschmack. Um den zu testen ging es nach Bamberg, wo im deutschen Vergleich am meisten Bier getrunken wird. Ein Trachtenverein sollte genug Erfahrung haben, um die Unterschiede zwischen dem Pils von Großkonzernen und heimischen Brauereien rauszuschmecken. Die überraschende Erkenntnis: Die Tester konnten kaum Unterschiede feststellen. Zwischen den vielen Sorten schmecken sie weder das Billigbier vom Discounter noch die alkoholfreie Variante heraus. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch ein Test im Labor. Es gibt kaum Unterschiede zwischen den verschiedenen Marken und Sorten.

Allerdings gibt es den ein oder anderen Trick, wie das Bier am besten schmeckt. Wichtig dabei ist das richtige Glas. Es sollte mit kaltem Wasser ausgespült werden. Auch das Einschenken will gelernt sein. Das Glas sollte schräg gehalten werden, das Bier in zwei schritten eingegossen werden.

Trotz der Expertentipps kommt es natürlich auch auf die Qualität an. Und diese stimmt, wie Müller herausfand. Das Reinheitsgebot sei allerdings mittlerweile mehr Romantik als Realität. Es werden eine ganze Reihe an "Hilfsstoffen" verwendet, die am Ende aber wieder aus dem Bier herausgefiltert werden. Viele Sorten enthalten jedoch neben Hopfen, Malz und Wasser trotzdem auch Zucker und Süß- und Farbstoffe.

Frage bei ZDF-Zeit: Macht Bier dick?

Auch wenn sich das Bier im Geschmack kaum unterscheidet, gehen die Preise weit auseinander. Vor allem beim Discounter herrsche ein regelrechter Preiskampf. Schon ab etwa 30 Cent ist eine Flasche zu bekommen. So kostet Bier teilweise weniger als Mineralwasser.

Vielleicht wird auch deshalb in Deutschland so viel davon getrunken. Zum Problem kann das vor allem im Straßenverkehr werden. Ein Experiment sollte die Auswirkungen deutlich machen: Drei junge Erwachsene sollten jeweils nur so viel Bier trinken, dass sie nach eigener Einschätzung noch Auto fahren können - nach drei Flaschen hörten sie auf. Keiner der drei Versuchsteilnehmer konnte den Parcours danach noch fehlerfrei fahren - auch die Männer nicht, die trotz der selben Menge an Bier nur die halbe Promillezahl im Vergleich zu der Frau aufwiesen.

Die letzte Frage, der Müller auf den Grund gehen wollte, war: Macht Bier dick? Die Antwort ist nicht eindeutig. Es hat zwar nur halb so viele Kalorien wie Milch, ist aber ein Appetitanreger. Bei einem Test nahmen Biertrinker im Vergleich zu Wassertrinker an einem Abend in Wirtshaus doppelt so viele Kalorien zu sich. sm

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