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  3. Nachruf: Carrie Fisher und Debbie Reynolds: Im Tod sind sie sich nah

Nachruf
29.12.2016

Carrie Fisher und Debbie Reynolds: Im Tod sind sie sich nah

Debbie Reynolds (links) wurde in den 50ern zur Hollywood-Berühmtheit. Auch Tochter Carrie Fisher erlangte Ruhm als Schauspielerin. Nun sind beide kurz hintereinander gestorben.
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Debbie Reynolds (links) wurde in den 50ern zur Hollywood-Berühmtheit. Auch Tochter Carrie Fisher erlangte Ruhm als Schauspielerin. Nun sind beide kurz hintereinander gestorben.
Foto: AFP PHOTO / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Ethan Miller

Ex-Hollywood-Star Debbie Reynolds (84) stirbt einen Tag nach ihrer Tochter Carrie Fisher (60). Beide waren Hollywood-Stars, aber geeint hat sie das nicht.

Das Leben benimmt sich manchmal so, als müsse es schlechte Soap-Operas schreiben, wie man sie eigentlich einem Hollywood-Autor nicht durchgehen lassen sollte. Noch dazu, wenn sie sich im Dunstkreis der Traumfabrik zutragen.

Nun ist die Schauspielerin Debbie Reynolds im Alter von 84 Jahren nach einem Schlaganfall gestorben, nur rund einen Tag nach dem Herztod ihrer Tochter Carrie Fisher. Todd Fisher, der Sohn des früheren Kino-Lieblings Reynolds, hat würdevolle Worte gesprochen, die auf einem großen Podium noch besser gewirkt hätten als in der Mitteilung an einen großen Fernsehsender. „Das einzig Gute daran ist, dass meine Mutter bei meiner Schwester sein wollte“, sagte Todd Fisher. US-Medien zitierten ihn mit den Worten: „Sie ist mit Carrie zusammen.“

Die Beziehung von Debbie Reynolds und ihrer Tochter Carrie Fisher

Naja, sagen Beobachter, die eine innige Beziehung von Mutter und Tochter eher im Legendenbereich ansiedeln möchten. Dabei hätte Mama zumindest stolz auf die berufliche Leistung Carries sein können. Als Prinzessin Leia eroberte sie in der „Star Wars“-Trilogie die Herzen des männlichen Publikums – dank weißer und goldener Bikinis und trotz der schrecklichen Haarschnecken zu beiden Seiten des Kopfes. Die Frisur, die bei Frauen von Wilhelm Busch fast ähnlich aussah, täuschte: Dass die bieder wirkende Carrie Fisher zu der Zeit bereits verschiedene Drogen-Cocktails einwarf, war lange nicht bekannt.

Wohl auch nicht Debbie Reynolds, falls sie die Schattenseiten im Leben der Tochter verdrängt hat. Reynolds’ Ehrgeiz war ungebrochen, auch wenn sie in den 60er und 70er Jahren ziemlich erfolglos agierte, abgesehen von ihrer deftigen Rolle als Titelfigur der Musical-Verfilmung „Goldgräber-Molly“. In ihrer besten Zeit war sie Amerikas Liebling: Die ehemalige „Miss Burbank“ mit dem Puppengesicht schaffte es mit 18 Jahren in die Traumfabrik, wo sie dann 1952 in einem der besten Filmmusicals aller Zeiten mitspielen durfte: „Singin’ In The Rain“ an der Seite von Gene Kelly. Nostalgie-Kino schon damals. Debbie Reynolds als Chorsängerin im beginnenden Tonfilm, als sie einer krächzenden Diva hinter dem Vorhang ihre Stimme lieh.

Debbie Reynolds zusammen mit Gene Kelly im Musical „Singin’ In The Rain“.
Foto: AFP PHOTO / STRINGER

Nach dem Ende der bonbonbunten Musical-Events versuchte sie sich als „Tammy“ – ein hinterwäldlerischer Wildfang auf einem Hausboot, der ein emotionales Titellied sang, das sich über eine Million Mal verkaufte. Vielleicht hat auch das komplizierte Privatleben der Mutter eine Rolle im Leben der Tochter gespielt. Die Ehe mit dem Sänger Eddie Fisher ging in die Brüche, als der die Kollegin Elizabeth Taylor nach dem Unfalltod ihres Ehemanns nicht nur freundschaftlich tröstete. Die Medien machten die Taylor zur „Ehemanndiebin“ und prompt stiegen die Gagen der betrogenen Ehefrau. Die Moral der 50er Jahre halt.

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Foto: Tracey Nearmy, epa, dpa

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