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Porträt
19.10.2016

Chuck Berry wird 90: Ein Lied von ihm schaffte es sogar ins Weltall

Chuck Berry wird 90 Jahre alt.
Foto: Mario Ruiz (dpa)

Chuck Berry ist gestern 90 Jahre alt geworden. Der Pionier des Rock'n'Roll hat mit Kompositionen und seinem Stil Generationen von Musikern beeinflusst.

Den Titel King of Rock ’n’ Roll ordnen Musikfans gerne Elvis Presley zu. Aber im Grunde ist das Unsinn. Denn keiner hat diese Musikrichtung in ihren früheren Jahren stärker beeinflusst als ein gewisser Charles Edward Anderson Berry, kurz „Chuck“ genannt.

Chuck Berry: Die Rolling Stones starteten ihre Karriere mit seinen Songs

Fangen wir bei der Beweisführung mit seinen Kompositionen an. Die Titel „Roll Over Beethoven“, „Sweet Little Sixteen“ oder „Johnny B. Goode“ sind so etwas wie Geburtsstunden des Rock. Die Stücke gehörten in den 60er, 70er und 80er Jahren zum Grundrepertoire praktisch jeder jungen Rockband.

Viele seiner Hits wurden zudem von Superstars wie den Beatles, den Beach Boys, Jimi Hendrix, Elvis Presley oder dem Electric Light Orchestra wunderbar interpretiert. John Lennon sagte sogar einmal, ohne Chuck Berry hätten die Beatles überhaupt nicht mit der Musik angefangen. Man bedenke die Folgen für die Geschichte der Popmusik!

Auch die Rolling Stones starteten ihre Karriere nicht mit eigenen, sondern mit Chuck-Berry-Songs. Gitarrist Keith Richards bezeichnete sich als dessen größten Fan. Die Liste derer, die das Liedgut des seit heute 90-Jährigen coverten, ist lang. Status Quo beispielsweise beenden seit über 40 Jahren ihre Konzerte mit Berrys „Bye Bye Johnny“.

Chuck Berry verlieh der Gitarre ihre Bedeutung für die Rockmusik

Chuck Berrys Bedeutung für laute Musik ist einfach fundamental. Die Frage bleibt aber: Wer ist eigentlich dieser 1926 in St. Louis geborene Gitarrist, Sänger und Komponist, der schon als Pubertierender ein Gespür für Dichtkunst und Blues hatte? Damals soll er jeden Auftritt absolviert haben, der ihm angeboten wurde, teils für 15 Dollar pro Nacht. Eher brotlose Kunst.

Chuck Berry 2005 bei einem Konzert in Hamburg.
Foto: Isabel Schiffler/jazz Archiv Hamburg

Doch bald schon ging es bergauf. Wie so viele Rock ’n’ Roller wurde auch Berry von Blues-Größen wie Nat King Cole und seinem Idol Muddy Waters beeinflusst. Es war jedoch Berry, der in den 50er Jahren fast im Alleingang die Gitarre zum führenden Instrument der Rockmusik machte.

Allerdings, das darf man auch nicht verschweigen, es gibt auch eine andere, dunkle Seite des Stars: So hat er in den 60er Jahren anderthalb Jahre im Gefängnis gesessen, weil er verbotenerweise eine 14-Jährige über die Grenze von zwei Bundesstaaten gebracht hatte. Später kamen Anzeigen wegen eines Drogen- und Pornofundes sowie wegen Steuerhinterziehung hinzu.

Chuck Berry erhielt den Grammy für sein Lebenswerk

Seine musikalische Karriere, in der es durchaus Höhen und Tiefen gibt, haben diese Schattenseiten kaum beeinflusst. Und am Ende wird, wie bei vielen, sowieso alles gut: Chuck Berry hat 1985 den Grammy für sein Lebenswerk erhalten und wurde zudem als lebende Legende in die Rock ’n’ Roll „Hall of Fame“ aufgenommen.

Der Knüller aber ist: Sein „Johnny B. Goode“ hat es sogar auf die Schallplatte der Voyager-Projekte der Nasa geschafft: Wenn ETs die Raumsonden mit der Platte entdecken, hören sie auch Chuck Berry. Echt galaktisch!

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