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Porträt
29.07.2017

Cool, schräg, Cara Delevingne

Cara Delevingne will auf verschiedenen Gebieten unterhalten.
Foto: Will Oliver, dpa

Die 24-jährige Britin Cara Delevingne hat mit ihren Augenbrauen die Modewelt in Aufruhr versetzt. Nun sorgt sie als Schauspielerin im neuen Luc-Besson-Film für Aufsehen.

Diesen Augenbrauen haben wir einen Trend zu verdanken. Nämlich: Dass buschige Haarstreifen auf dem unteren Teil des weiblichen Stirnbeins wieder chic sind, dass plötzlich aufgeschminkt statt weggezupft wird. Seit ein paar Jahren wollen nämlich viele Frauen aussehen „wie Cara“. Den Nachnamen Delevingne lassen die meisten weg, weil sie nicht wissen, wie sie ihn richtig aussprechen sollen. Nicht weiter tragisch: Es weiß inzwischen wohl ohnehin fast jeder unter 40, wer mit „Cara“ gemeint ist.

Jene 24-jährige Britin nämlich, die aus reichem Hause stammt, als Model berühmt, als neue Kate Moss gefeiert wurde und nun als weibliche Hauptrolle in Luc Bessons neuestem Film „Valerian“ für Aufsehen sorgt. Denn: Cara Delevingne hat wesentlich mehr drauf, als ihr ungewöhnlich schönes, augenbebrauntes Gesicht für Werbung zu vermieten.

Karl Lagerfeld nannte sie "Charlie Chaplin der Modewelt"

In dem Weltraumepos spielt sie die freche Actionheldin Laureline aus der kultigen Comicserie „Valérian et Laureline“ (Die Filmkritik lesen Sie hier). Jene Figur, in die Luc Besson als Junge unsterblich verliebt gewesen war, wie er jüngst in einem Interview verriet. Sein Coup, Cara Delevingne zu engagieren, scheint ähnlich clever, wie einst bei „Das fünfte Element“ dem Model Milla Jovovich die weibliche Hauptrolle zu geben.

Model Cara Delevingne ändert ihren Look regelmäßig - das Bild zeigt sie mit raspelkurzen Haaren.
Foto: Arthur Mola, dpa

Cara gilt als cool und schräg. Sie ist der „Charlie Chaplin der Modewelt“, sagte Star-Designer Karl Lagerfeld, als Kompliment, versteht sich. Sie habe einen starken Charakter und werde von Mädchen bewundert. Lagerfeld: „Sie alle wollen so unbeschwert frei sein wie sie.“

Die Londonerin repräsentiert eine neue Generation junger Frauen, die macht, was sie will, und mutig sagt, was sie denkt. Sie sprach etwa offen über ihre lesbische Beziehung, über ihre Depressionen als Teenager, über die Heroinsucht ihrer Mutter Pandora, einem Siebziger-Jahre-It-Girl. Sie rechnete auch mit dem Modelbusiness ab, das sie krank gemacht habe. „Ich fühlte mich so alt“, sagte die junge Frau. Den Job, von dem Millionen Mädchen träumen, sah sie ohnehin nur als Sprungbrett in die Schauspielerei. Cara: „Das Tolle am Schauspielern ist, einen Charakter real zu machen. Beim Modeln geht es im Gegenteil darum, vor der Kamera Fake zu sein.“

Fans lieben Caras Grimassenbilder

Zum Verkleiden und Rollentausch hatte sie schon früh eine Affinität. In einem Interview verriet sie, dass sie als Kind schon ihr Ding machen wollte und am liebsten nackt oder in Action-Helden-Outfits herumlief. Und dass sie durchaus mimisches Talent hat, wissen ihre Social-Media-Follower durch unzählige Grimassenbilder. Ihre Fans lieben sie für den Quatsch, den sie da vor der Kamera macht. Ach ja, singen, Schlagzeug und Ukulele spielen sowie Beatboxen kann die Enkelin von Prinzessin Margarets Kammerzofe auch noch.

Supermodel Cara Delevingne hat buschige Augenbrauen wieder zur Mode gemacht.
Foto: Aurore Marechal, dpa

Falls Sie sich übrigens auch fragen, wie man den Nachnamen überhaupt ausspricht, hier die Lösung: De-le-vien. Das sollten Sie sich vielleicht doch merken, denn von Cara Delevingne werden wir sicher noch viel zu hören und zu sehen bekommen.

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