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Ebola-Epidemie
22.12.2014

Das Jahr 2014 in Westafrika: Im Kampf gegen Ebola

UN-Genralsekretär Ban Ki Moon sieht die Weltgemeinschaft im Kampf gegen die Ebola-Epidemie auf gutem Wege.
Foto:  Ahmed Jallanzo (dpa)

In Guinea ist vor etwa einem Jahr ein kleines Kind an Ebola gestorben. Das gefährliche Virus breitete sich immer weiter aus und hat inzwischen drei Länder fest im Griff.

Drei Länder in Westafrika sind besonders betroffen von der Ebola-Epidemie. In Guinea begann das Virus, sich auszubreiten, in den schwachen Staaten Liberia und Sierra Leone hatte Ebola ein leichtes Spiel. Die gute Nachricht ist: Das Virus verbreitet sich außerhalb dieser Länder nicht stark. Doch die Weltgemeinschaft ist gefragt, um die Epidemie beenden zu können.

Während sich die Lage in Liberia und Sierra Leone zu stabilisieren scheint, ist die Tendenz in Guinea noch unklar. Das berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO). "Ebola ist eine globale Krise", erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Freitag in Sierra Leone. Das Land hat dieses Jahr alle öffentlichen Feiern zu Weihnachten und Silvester verboten, da die Ansteckungsgefahr von Ebola in großen Menschenmengen noch höher ist.

Internationale Hilfe gegen Ebola kam viel zu spät

Die Ebola-Epidemie wurde lange unterschätzt. Schuld daran ist vor allem, dass das Virus in abgelegenen Regionen Afrikas seinen Anfang nahm. Obwohl die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) schon im März vor einer Ausbreitung warnte, kam die Weltgemeinschaft erst zu Hilfe, als es schon fast zu spät war. Das wissenschaftliche Fachmagazin "Science" kürte die internationale Reaktion auf Ebola zum Versagen des Jahres: "Zu wenig, zu spät".

Sie stehen auf der Liste der Todesursachen ganz oben. An Pneumonie sterben jährlich nahezu 4 Millionen Menschen, vorwiegend Kinder. Die Lungenentzündung ist damit trauriger Spitzenreiter der Krankheiten, die die meisten Todesopfer fordern.
10 Bilder
Die gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt
Foto: Archiv

Die Hilfe im Kampf gegen Ebola kam sogar erst dann in Fahrt, als auch Europäer und Amerikaner in Westafrika erkrankten. Eine regelrechte Hysterie entstand in vielen Ländern. Auf einmal wurden Gelder mobilisiert und Hilfstruppen nach Westafrika geschickt. Doch die Hilfen kamen so spät, dass es nun noch Jahre dauern wird, bis Guinea, Sierra Leone und Liberia wieder wirtschaftlich und gesellschaftlich erholt sind. Die Ebola-Epidemie wird noch lang ihre Folgen spüren lassen. dpa/sh

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