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Rundfunkbeitrag
14.09.2017

Das sind die Topverdiener der ARD

WDR-Intendant Tom Buhrow verdiente im Jahr 2016 am meisten.
Foto: Oliver Berg, dpa

Der gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Sender macht auf seiner Internetseite Angaben zu Gehältern der Mitarbeiter. Wer zählt zu den Topverdienern der ARD?

Die ARD setzt verstärkt auf Transparenz: Auf der ARD-Website sind eine Reihe von neuen Angaben zu finden, wofür das Geld aus den Etats aller ARD-Sender von jährlich rund 5,6 Milliarden Euro ausgegeben wird. Nun erstmals veröffentlichte Zahlen sollen künftig regelmäßig aktualisiert werden, sagte ein ARD-Sprecher am Mittwoch. Ein Teil der Zahlen war bereits online einzusehen – wenn auch in weniger übersichtlicher Form. Etwas versteckt sind die Angaben nach wie vor. Man findet sie unter www.ard.de (unter „Die ARD“, „Fakten“, „Die ARD in Zahlen“, „Gehälter und Vergütungen in der ARD“ bzw. „Sportmoderatoren und -experten“).

Wie hoch war Mehmet Scholls Honorar als ARD-Fußballexperte?

ARD und ZDF finanzieren sich hauptsächlich über den Rundfunkbeitrag von derzeit 17,50 Euro pro Haushalt im Monat, der von vielen als „Zwangsgebühr“ kritisiert wird. Zuletzt wurde während der Fußball-EM im Sommer 2016 aufgeregt darüber diskutiert, wie viel Honorar Sportexperten wie Mehmet Scholl bei der ARD oder Oliver Kahn beim ZDF bekommen. Der Branchendienst „kress pro“ hatte behauptet, dass Scholl auf ein Honorar von etwa 1,6 Millionen Euro käme, Kahn würde beim ZDF ähnlich entlohnt. ARD, ZDF sowie Scholl und Kahn widersprachen vehement.

Mehmet Scholl war als ARD-Fußballexperte bei den Zuschauern beliebt. Dennoch wurde im Sommer 2016 heftig über die angebliche Millionen-Höhe seines Honorars diskutiert. Inzwischen haben sich Sender und Experte getrennt.
Foto: Marcus Brandt, dpa (Archivbild)

Auf der ARD-Website erfährt man jetzt, dass die ARD in der Saison 2015/2016 an 21 Sportmoderatoren im Ersten insgesamt 1,88 Millionen Euro zahlte. An acht Experten gingen in diesem Zeitraum 1,2 Millionen Euro. Details, welcher Experte wie viel Geld erhalten hat, finden sich nicht. Das sei aus rechtlichen Gründen nicht ohne Weiteres möglich, hieß es. Aus ARD-Sicht verfügen die Experten „aufgrund ihrer eigenen Sportkarrieren oftmals über wertvolle Kontakte und können dadurch mit Sportler/innen Interviews führen, die sonst nicht so einfach zu realisieren wären“. Dies biete einen „großen programmlichen Mehrwert“ für das Publikum.

WDR-Intendant Tom Buhrow verdient am meisten

Unter ard.de werden zudem die – überwiegend schon bekannten – Jahresgehälter aller Intendanten der Landesrundfunkanstalten aufgeführt. Tom Buhrow, an der Spitze des größten ARD-Senders WDR, bekam demnach mit 399000 Euro im Jahr 2016 am meisten. Gefolgt vom BR-Intendanten Ulrich Wilhelm mit 367000 Euro. Am wenigsten erhielt SR-Intendant Thomas Kleist – 237000 Euro. Genannt wird auch die Höhe der Gehälter für außertariflich bezahlte Mitarbeiter, zu denen laut Branchendienst „Meedia“ der Chefredakteur von „ARD-aktuell“ („Tagesschau“), Kai Gniffke, zählt. Sie erhielten 2016 zwischen 9880 Euro (RB) und 12477 Euro (NDR) monatlich.

Die ARD hatte 2016 den Verfassungsrechtler Paul Kirchhof mit einem Gutachten dazu beauftragt, wie transparent sie mit derlei Angaben umgehen dürfe. Die Ergebnisse sollen demnächst bekannt gegeben werden. Das ZDF stellt seit 2013 Informationen zu Gehältern von Führungskräften online. (mit dpa)

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