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  3. Kino-Kritik: "Deepwater Horizon": Infernalisches Chaos auf der Leinwand

Kino-Kritik
23.11.2016

"Deepwater Horizon": Infernalisches Chaos auf der Leinwand

"Deepwater Horizon" kommt am 24.11.2016 in die deutschen Kinos.
Foto: David Lee/studiocanal/dpa

Der Film "Deepwater Horizon" thematisiert das Unglück auf der Ölplattform 2010. Vor allem in der zweiten Hälfte dominiert infernalisches Chaos auf der Leinwand. Eine Kritik.

Hinter dem Filmtitel „Deepwater Horizon“ verbirgt sich der Name jener Bohrplattform, die am 20. April 2010 explodierte und die größte Umweltkatstrophe der amerikanischen Geschichte auslöste. Schätzungsweise 800 Millionen Liter Öl flossen in den Golf von Mexiko. Elf Arbeiter kamen bei dem „Blowout“ ums Leben. Peter Berg („Lone Survivor“) gilt in Hollywood als Spezialist dafür, reale Ereignisse und Katastrophen ins erbauliche Blockbusterformat bringen. Zuletzt münzte er eine dramatisch fehlgeschlagene Militäroperation in Afghanistan in ein effizientes Heldengemälde um.

"Deepwater Horizon": Kette von Fehlentscheidungen

Auch in „Deepwater Horizon“ kontrastiert er strukturelle Inkompetenz mit der Courage des Einzelnen. Als Williams und Kapitän Jimmy Harrel (Kurt Russell) ihre 21-tägige Schicht antreten, sind einige Manager von BP mit an Bord des Hubschraubers. Mit der Erkundung der örtlichen Ölvorkommen liegt die „Deepwater“ hinter dem Zeitplan und 56 Millionen Dollar über dem Budget. Der verantwortliche Manager Vidrine (John Malcovich) macht Druck. Es ist eine Kette von Fehlentscheidungen, die aus rein ökonomischen Gründen getroffen werden und direkt in die Katastrophe führen.

Die erste Hälfte des Films verwendet Berg darauf, die Welt der Bohrinsel zu erkunden und die Bedenken der Techniker gegen das Profitstreben des Konzerns zu stellen. Sobald der erste Bohrschlamm aus den Ventilen spritzt und die ausströmenden Gase explodieren, kippt der Film in die Abgründe des konventionellen Desaster-Movies. Fast eine Stunde lang breitet sich infernalisches Chaos auf der Leinwand aus. Zum Glück gibt es Mark Wahlberg, der als verantwortlicher Techniker in Krisenzeiten heldenhafte Vernunft bewahrt, Kollegen aus den Flammen zieht und schließlich in letzter Minute von Bord in die entflammte See springt. ***

Filmstart in vielen Kinos der Region.

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