Der Augsburger Andreas Bourani vertritt morgen Bayern
Am Samstag ruft Stefan Raab zum Bundesvision Song Contest 2014 auf - mit hochrangigen Kandidaten. Nicht nur Marteria und Revolverheld stehen auf der Bühne - auch ein Augsburger.
Diesen Samstag um 20:15 Uhr ist es wieder soweit: Der Bundesvision Song Contest 2014 steht an. Zum zehnten Mal geht der Musikwettbewerb, den Entertainer Stefan Raab 2005 ins Leben gerufen hatte, über die Bühne. Die Kandidatenauswahl verspricht einen spannenden Abend.
Hochkarätige Künstler treffen auf Newcomer
Der Bundesvision Song Contest 2014 kann mit einigen etablierten Künstlern aufwarten. So will Revolverheld mit dem leicht melancholischen Song "Lass uns gehen" den Titel nach Bremen holen. Auch Marteria zählt als aktueller Durchstarter eindeutig zum engeren Favoritenkreis. Songs wie "Lila Wolken" und "OMG!" machten den Rostocker berühmt - er tritt am Samstag für Mecklenburg-Vorpommern an. Einige Neulinge sorgen dagegen für die richtige Mischung - schließlich will der Bundesvision Song Contest die Vielfalt der deutschen Musikszene abbilden. Newcomer Teesy aus Sachsen-Anhalt will sich am Samstag beispielsweise "mit den Großen des Landes" messen. Niedersachsen schickt den erst 17-jährigen Rapper Sierra Kidd ins Rennen. Hier finden sie alle Kandidaten im Überblick.
Augsburger Andreas Bourani vertritt Bayern
Auch Bayerns Kandidat kann sich wohl in die Riege der Favoriten einreihen: Andreas Bourani ist beim Grand Prix der Bundesländer mit seinem Song "Auf anderen Wegen" schon zum zweiten Mal am Start. Bereits 2011 ist er mit "Eisberg" beim Bundesvision Song Contest angetreten. Damals belegte der Augsburger den zehnten Platz - dieses Jahr will er "das Ding endlich in Bayern sehen".
Große Bandbreite deutschsprachiger Musik
Der Bundesvision Song Contest "spiegelt die Bandbreite deutschsprachiger Musik in den Charts wieder" verkündet ProSieben auf der Homepage. Von Chart-Pop bis Indie und Hip Hop werden viele Musikrichtungen vertreten sein. Nur in einer Hinsicht sind die Künstler eingeschränkt: Ihre Songs müssen zu mindestens 50 Prozent deutsch gesungen werden. Die Entscheidungsgewalt haben schließlich die Zuschauer - sie wählen den Gewinner des Wettbewerbs. Dabei dürfen die Fans aber auch für ihr eigenes Bundesland abstimmen.
Letztes Jahr konnte sich der niedersächsische Musiker Bosse gegen die Konkurrenz durchsetzen: Mit seinem Titel "So oder so" belegte er den ersten Platz. Am Samstag wird er beim Bundesvision Song Contest in der Lokhalle in Göttingen als Special Guest erwartet. Wer kein Ticket mehr für die Veranstaltung ergattern konnte, kann sich die Show am Samstag um 20:15 Uhr auf ProSieben ansehen.
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