Der "Google Maps-Mörder" ist überführt
Bei der Suche nach dem Täter beim "Google Maps-Mord" sind die Hobby-Ermittler auf den Hund gekommen - im wahrsten Sinne des Wortes. Auch der Zeichner der Kreideleiche stellte sich.
Die englische Zeitung "Sun" hat den Fall aufgeklärt, der in den letzten Tagen für Spekulationen im Internet sorgte: Der Übeltäter hört auf den Namen "Rama" und ist gerade einmal fünf Jahre alt - und kein Mensch, sondern ein Golden Retriever.
"Google Maps-Mord": Spektulationen um Luftbild
Die Erklärung für das mysteriöse Luftbild hat sein Frauchen parat. Der Hund sei vom Ende des Stegs ins Wasser gesprungen, wieder an Land geschwommen und auf den Steg zurückgelaufen, erklärte sie gegenüber der Zeitung. Was auf dem Bild aussieht wie Blut, ist also in Wirklichkeit nasses Holz. Und die große Blutlache in der Mitte der Plattform entstand, als der Hund sich das Wasser vom Fell schüttelte.
Die Polizei in Almere bestätigte diese Version der Krimi-Geschichte. Auch der Zeichner der Kreideleiche, welche die "Sun" gestern entdeckte, ist mittlerweile bekannt. Laut der Zeitung erlaubte sich der holländische TV-Sender Omroep Flevoland diesen Scherz.
Die Diskussion ist geschlossen.