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Schauspieler
02.05.2016

Der Mann mit der unverkennbaren Stimme: Uwe Friedrichsen ist tot

Uwe Friedrichsen – hier in Flensburg – ist tot.
Foto: Christian Hager, dpa

Der Schauspieler synchronisierte einen beliebten Kommissar. Und er brachte Gerechtigkeit in den Hamburger Hafen. Nun starb Uwe Friedrichsen im Alter von 81 Jahren.

Für viele TV-Zuschauer ist er immer der Mann vom Zoll geblieben: Bis Mitte der Neunziger war Uwe Friedrichsen regelmäßig im Ersten als Zollamtmann Zaluskowski zu sehen, der im Rahmen der Wirtschaftskrimireihe „Schwarz Rot Gold“ im Hamburger Hafen für Ordnung sorgte. Der Schauspieler ist am Samstag in einem Hamburger Krankenhaus im Alter von 81 Jahren gestorben.

Uwe Friedrichsen ist tot - Er war Columbos Stimme

Zuletzt war er nur noch selten vor der Kamera gestanden, dabei aber für die ARD-Tochter Degeto einige ausgesprochen schöne Altersrollen gespielt, etwa in seinem letzten Film, dem Frauenfreundschaftsdrama „Tür an Tür“ mit Thekla Carola Wied und Tanja Wedhorn (2013), oder in der Romanze „Der Duft von Holunder“ (2011).

In seiner bekanntesten Rolle aber ist Friedrichsen stets nur zu hören gewesen: Er war viele Jahre lang der deutsche Sprecher von „Columbo“-Star Peter Falk. Wegen seiner unverkennbaren Stimme wirkte er in vielen Hörspielen mit, las dutzende von Hörbüchern.

Friedrichsens wahre Liebe aber war stets das Theater. Gegen den Willen seiner Eltern nahm er nach seiner Kaufmannsausbildung Schauspielunterricht und gründete mit zwei Mitstreitern mit nicht einmal zwanzig Jahren eine eigene Hamburger Bühne, das Theater 53, das sich mit Stücken zeitgenössischer Dramatiker oder Adaptionen der Werke von Schriftstellern wie Wolfgang Borchert und Ernest Hemingway als Alternative zu den großen Häusern etablierte. Friedrichsens Talent blühte nicht lange im Verborgenen: Drei Jahre nach der Gründung verließ er das Theater 53 und wechselte 1956 ans Schauspielhaus seiner Heimatstadt, das damals von Gustaf Gründgens geführt wurde. Wenige Jahre nach dessen Abschied beendete auch Uwe Friedrichsen sein Engagement, um fortan als freier Schauspieler zu wirken.

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