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Der Oxfam-Skandal ist kein Einzelfall

Kommentar Von Andrea Kümpfbeck
24.02.2018

Der Skandal bei Oxfam schlägt hohe Wellen. Immer mehr Spender wenden sich von der Organisation ab. Doch Missbrauchsskandale bei Hilfsorganisationen sind keine Seltenheit.

Egal ob nach einer Naturkatastrophe wie dem Erdbeben in Haiti oder beim Wiederaufbau eines kriegszerstörten Landes: Die allermeisten Mitarbeiter internationaler Organisationen kommen mit guten Absichten in eine Krisenregion. Sie sind Idealisten, die den Menschen in ihrer Not helfen wollen. Wenn aber Wohltäter zu Tätern werden, trifft das die Hilfsbranche ins Mark. Denn die Organisationen leben von ihrem guten Ruf und ihrer Glaubwürdigkeit, das ist ihr Kapital. Ist dieses Vertrauen angekratzt, wenden sich die Spender ab. Durch die Sex-Skandale bei Oxfam und anderen Organisationen hat das Image der ganzen Branche großen Schaden genommen.

Gleichwohl überraschen die Berichte über sexuellen Missbrauch, Übergriffe und Ausbeutung in Entwicklungsländern nicht. Das Problem ist weitverbreitet. So hatten auch die Vereinten Nationen (UN) ihre Prostitutions- und Missbrauchsskandale mit Blauhelmsoldaten im Kongo, in Sierra Leone, Liberia oder zuletzt in der Zentralafrikanischen Republik.

Transparenz ist der einzige Weg

Die Hilfsorganisationen arbeiten im gleichen Umfeld: in den ärmsten Ländern der Welt. Sie, die Vertreter der mächtigen Hilfsmaschinerie, sind die Reichen in den großen Autos, die Geld und Güter zu verteilen haben. Auf der anderen Seite stehen die Menschen in einer Notlage, die auf diese Hilfe angewiesen sind. Wenn einzelne Helfer diese Verzweiflung ausnutzen, müssen die Organisationen hart durchgreifen. Wie es die UN inzwischen auch tun. Sie haben ein enges Kontrollnetz geschaffen, das funktioniert. Oxfam hat anfangs versucht, die Taten zu verschleiern. Das ist der falsche Weg. Die NGOs können ihren guten Ruf nur durch Transparenz zurückgewinnen.

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