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Otfried Preußler
07.05.2018

"Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" erscheint im Juli

Wie der Stuttgarter Thienemann-Verlag mitteilte, erscheint mit "Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" am 17. Juli eine bisher unveröffentlichte Geschichte
Foto: Thienmann-Verlag, dpa

Vor fünf Jahren ist der literarische Vater von Räuber Hotzenplotz gestorben. Nun hat die Tochter von Autor Otfried Preußler eine unveröffentlichte Geschichte entdeckt.

In vielen Kinderzimmern sind die Bücher von Otfried Preußler fester Bestandteil. Dazu gehören auch die Abenteuer rund um den Räuber Hotzenplotz. Nun ist ein neues Abenteuer des beliebten Kinderbuch-Schurken aufgetaucht. Wie der Stuttgarter Thienemann-Verlag mitteilte, erscheint mit "Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" am 17. Juli eine bisher unveröffentlichte Geschichte - etwa 45 Jahre nach dem bislang letzten Band. Neben der "Kleinen Hexe" gilt der Räuber Hotzenplotz als Preußlers beliebteste und bekannteste Kinderbuchfigur. Der Autor nutzte seine Figur zu Lebzeiten als Alter Ego, beantwortete unter ihrem Namen Kinderbriefe und schrieb sogar Behörden an.

Räuber Hotzenplotz: So wurde sein letztes Abenteuer entdeckt

Preußlers Tochter, Susanne Preußler-Bitsch, stieß vergangenes Jahr per Zufall im Nachlass ihres Vaters auf die bis dahin unbekannte Arbeit. "Die Fahrt zum Mond" lautete der Titel eines Theaterstücks zu Räuber Hotzenplotz, das Preußler vor 50 Jahren geschrieben habe.

"Als ich vor ein paar Monaten durch Zufall auf ein bis dato unbekanntes Bühnenstück meines Vaters stieß, war mir sofort klar, welch wunderbaren Schatz ich in den Händen hielt", sagt Preußlers Tochter, die Kulturwissenschaftlerin Susanne Preußler-Bitsch, laut einer Mitteilung des Verlags Thienemann-Esslinger.

Alle bekannten Figuren der Reihe tauchen in "Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" wieder auf: Kasperl und Seppel, die Großmutter, Wachtmeister Dimpfelmoser und, natürlich, der Räuber Hotzenplotz. Aus der gefundenen Vorlage ihres Vaters entwickelte Preußler-Bitsch ein, wie sie es nennt, "erzähltes Kasperltheater zwischen zwei Buchdeckeln".

Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete: Worum geht es?

Vom Inhalt ist schon so viel bekannt: Hotzenplotz ist wieder einmal aus dem Gefängnis ausgebrochen. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, ihn wieder einzufangen und ein für alle Mal auf den Mond zu schießen - und das nicht im übertragenen Sinne, sondern ganz konkret. Die Fans - unter ihnen sicher auch viele Erwachsene - sind sicher gespannt, wie dieses Abenteuer endet.

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"Mit 'Hotzenplotz und die Mondrakete' gibt es nun eine neue 'wahre Geschichte' aus dem Leben des berühmten Räubers", sagt Susanne Preußler-Bitsch. "Dass sich auch mein Vater über dieses Geburtstagsgeschenk sehr gefreut hätte - er wäre dieses Jahr 95 Jahre alt geworden - dessen bin ich mir sehr sicher."

In Stuttgart eröffnet im Oktober eine "Räuber-Hotzenplotz"-Ausstellung

Auch ein Illustrator wurde gefunden - die drei ursprünglichen Bände vom Hotzenplotz hatte einst der bekannte Maler und Illustrator Franz Josef Tripp (1915-1978) in schwarz-weiß illustriert. In seine Fußstapfen tritt nun der Grafik-Designer und Zeichner Thorsten Saleina und bringt Farbe ins Spiel, ohne das markante Original des Räubers aus den Augen zu verlieren. "Mit Thorsten Saleina konnte ein Illustrator gewonnen werden, der es verstand, das neue Hotzenplotz-Abenteuer mit großem Gespür für Situationskomik und Liebe zum Detail grandios ins Bild zu setzen", sagt Susanne Preußler-Bitsch.

Zum Ehrentag des Kinderbuchautors wird am 20. Oktober im Stuttgarter Kindermuseum eine "Räuber-Hotzenplotz"-Ausstellung eröffnet und das neue Hotzenplotz-Abenteuer vom WDR erstmals als Hörspiel ausgestrahlt. Zudem hat sich das Theater Düsseldorf die Rechte am Stück gesichert. Die Uraufführung ist am 11. November bis zum Jahresende sollen mehr als 40 Vorstellungen gespielt werden. (dpa/AZ)

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