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Deutscher Filmpreis 2016
27.05.2016

"Der Staat gegen Fritz Bauer" räumt drei Lolas ab

Bestes Drehbuch, bestes Kostümbild und bester Nebendarsteller: Der Film "Der Staat gegen Fritz Bauer" gewinnt beim Deutschen Filmpreis drei Trophäen ab. (Archiv)
Foto: Rainer Jensen, dpa

Bestes Drehbuch, bestes Kostümbild und bester Nebendarsteller: Der Film "Der Staat gegen Fritz Bauer" gewinnt beim Deutschen Filmpreis drei Trophäen ab. Weitere könnten folgen.

Der Politthriller "Der Staat gegen Fritz Bauer" von Lars Kraume hat die Lola als bester deutscher Film gewonnen. Das gab die Deutsche Filmakademie am Freitagabend in Berlin bekannt. Die Lola in Silber ging an "Herbert" von Thomas Stuber, Bronze holte "Vier Könige" von Theresa von Eltz. 

Gleich zwei Preise gab es für die Schauspielerin Laura Tonke - für die Hauptrolle in "Hedi Schneider steckt fest" und die Nebenrolle in "Mängelexemplar". Bester Hauptdarsteller wurde Peter Kurth ("Herbert").  

Kraumes Film setzte sich in den Kategorien Drehbuch, Kostümbild, Szenenbild, Regie und mit Ronald Zehrfeld auch in der Sparte als bester Nebendarsteller durch. Der Film über die zögerliche Aufarbeitung der Nazi-Diktatur war in insgesamt neun Kategorien nominiert und galt als Favorit.

Iris Berben: "Dürfen als Künstler nicht verstummen"

Die Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Iris Berben, schlug politische Töne an. "Ausländer- und islamfeindliches Gedankengut ist mittlerweile Parteiprogramm geworden", sagte Berben. "Aber wir dürfen als Künstler nicht verstummen, wir müssen handeln." Was den deutschen Film angeht, forderte sie "mehr Geld für mutige Ideen" und "mehr Frauen!".

Die 1700 Mitglieder der Filmakademie küren die Gewinner der Lola, der wichtigsten Auszeichnung für das deutsche Kino.

Die Lola-Gewinner:

BESTER SPIELFILM IN GOLD (500 000 Euro): "Der Staat gegen Fritz Bauer" von Lars Kraume

BESTER SPIELFILM IN SILBER (425 000 Euro): "Herbert" von Thomas Stuber

BESTER SPIELFILM IN BRONZE (375 000 Euro): "4 Könige" von Theresa von Eltz

BESTER KINDERFILM (250 000 Euro): "Heidi" von Alain Gsponer

BESTER DOKUMENTARFILM (200 000 Euro): "Above and Below" von Nicolas Steiner

EHRENPREIS (undotiert): Filmproduzentin Regina Ziegler

BERND-EICHINGER-PREIS (undotiert): Filmproduzent Stefan Arndt 

BESUCHERSTÄRKSTER FILM DES JAHRES (undotiert): "Fack ju Göhte 2" von Bora Dagtekin

BESTE WEIBLICHE HAUPTROLLE (10 000 Euro): Laura Tonke ("Hedi Schneider steckt fest")

BESTE MÄNNLICHE HAUPTROLLE (10 000 Euro): Peter Kurth ("Herbert")

BESTE WEIBLICHE NEBENROLLE (10 000 Euro): Laura Tonke ("Mängelexemplar")

BESTE MÄNNLICHE NEBENROLLE (10 000 Euro): Ronald Zehrfeld ("Der Staat gegen Fritz Bauer")  

BESTE REGIE (10 000 Euro): Lars Kraume ("Der Staat gegen Fritz Bauer")

BESTE KAMERA/BILDGESTALTUNG (10 000 Euro): Markus Nestroy ("Above and Below")

BESTES DREHBUCH (10 000 Euro): Lars Kraume und Olivier Guez ("Der Staat gegen Fritz Bauer") 

BESTER SCHNITT (10 000 Euro): Alexander Berner ("Ein Hologramm für den König")

BESTES SZENENBILD (10 000 Euro): Cora Pratz ("Der Staat gegen Fritz Bauer")  

BESTES KOSTÜMBILD (10 000 Euro): Esther Walz ("Der Staat gegen Fritz Bauer")  

BESTE FILMMUSIK (10 000 Euro): Alexandre Desplat ("Everything Will Be Fine"

BESTE TONGESTALTUNG (10 000 Euro): Roland Winke, Matthias Lempert und Frank Kruse ("Ein Hologramm für den König") 

BESTES MASKENBILD (10 000 Euro): Hanna Hackbeil ("Herbert")

. dpa

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