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Babylon Berlin
18.10.2018

Der Star aus "Babylon Berlin": Liv Lisa Fries im Porträt

"Babylon Berlin"-Schauspielerin Liv Lisa Fries hat sich in Deutschland mit dem Serienhighlight einen Namen gemacht. Jetzt könnte Ihr durch den Erfolg auch der internationale Durchbruch gelingen.
Foto: Jens Kalaene, dpa (Archiv)

"Babylon Berlin" ist die deutsche Top-Serie von Sky und ARD. Charlotte Ritter wird von Liv Lisa Fries gespielt. Schon mit 15 stand die 27-jährige Berlinerin vor der Kamera.

"Babylon Berlin" läuft jetzt auch im Free-TV in der ARD. Zu den Schauspielern gehört Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter, die damit ihr Serien-Debüt gibt. Die 27-jährige Berlinerin war aber auch vorher keine Unbekannte in der deutschen Fernseh- und Kinoszene.

"Babylon Berlin": Fries ließ sich von Natalie Portman in "Léon - Der Profi" inspirieren

Mit dem Schauspielen begann sie bereits im Alter von 15 Jahren. Als sie den Film "Léon - Der Profi" sah, war sie von Natalie Portmans Auftritt so begeistert, dass sie es selbst einmal versuchen wollte. Die erste Rolle ließ nicht lange auf sich warten. Beim Tag der offenen Tür an einer Schauspielschule wurde ein Produzent auf sie aufmerksam und und engagierte sie für Oscar Roehlers "Elementarteilchen". Allerdings war sie darin nie zu sehen, ihre Passage fiel dem Schnitt zum Opfer.

Das sollte einer der wenigen Rückschläge ihrer Karriere bleiben. Danach ging es bergauf. Mit 16 Jahren stand sie neben Götz George in "Schimanski - Tod in der Siedlung" zum ersten Mal bei einer größeren Produktion vor der Kamera. 2008 bekam sie eine Nebenrolle in dem Jugendfilm "Die Welle".

Ihre erste größere Hauptrolle folgte 2010 in "Sie hat es verdient". Als Linda verkörpert sie ein gewalttätiges Mädchens, das eine Klassenkameradin entführt und zu Tode quält. Für diese Rolle wurde sie 2011 mit dem Goldene-Kamera-Nachwuchspreis ausgezeichnet. Es folgten weitere Rollen in Film und Fernsehen. Im Jahr 2012 erschienenen Film "Staudamm" verkörperte sie zum Beispiel die Überlebende eines Amoklaufs.

Liv Lisa Fries hat sich gründlich auf "Babylon Berlin" vorbereitet

Einen ihrer größten Erfolge feierte Fries 2013 mit "Und morgen Mittag bin ich tot". Darin spielt sie eine an Mukoviszidose erkrankte Frau, die in die Schweiz reist, um Sterbehilfe zu bekommen. Zur Vorbereitung auf die Rolle begleitete Liv Lisa Fries eine an Mukoviszidose erkrankte Frau für ein halbes Jahr. Für ihre Leistung wurde sie viermal ausgezeichnet, unter anderem in der Kategorie beste Nachwuchsdarstellerin beim Bayerischen Filmpreis 2013.

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Fries ist bekannt dafür, sich intensiv auf neue Rollen vorzubereiten. Für "Babylon Berlin" besuchte sie Ausstellungen zur Weimarer Zeit und schaute zeitgenössische Filme, die ihre Rolle Charlotte Ritter auch gesehen haben könnte. Außerdem las sie deutsche Romane aus den Zwanzigern. Die Affinität zur Literatur kommt noch aus ihrer Studienzeit. Ihr Studium konnte sie aber nicht abschließen, es kamen einfach zu viele Rollenanfragen.

Mit "Babylon Berlin" wurde sie dann auch international bekannt, der Streaming-Dienst Netflix sicherte sich die Ausstrahlungsrechte für die USA. 2017 stand sie bei der Serie "Counterpart" zum ersten Mal bei einer US-Produktion vor der Kamera.

"Babylon Berlin"-Star Fries: "Mein Privatleben geht niemanden etwas an"

Trotz all des Erfolgs gilt Liv Lisa Fries als bodenständig. In einem Interview mit der FAZ  erzählte sie: "Ich möchte einfach Subjekt bleiben." In Social-Media-Portalen wie Instagram und Facebook sucht man sie vergeblich. "Mein Privatleben geht niemanden etwas an", sagte sie der FAZ. Für die Rolle in "Babylon Berlin" entschied sie sich auch nicht sofort -  sie wollte erst die Drehbücher lesen. Wie sie der Berliner Morgenpost verriet, dauerte es aber nicht lange. Bereits nach den ersten Seiten soll sie sich entschieden haben.

Bereits vor der Free-TV-Premiere kündigte die ARD an, "Babylon Berlin" mit einer dritten Staffel fortzusetzen. Bedenkt man die Quote von Sonntag, könnte es danach auch noch weiter gehen. Liv Lisa Fries wird in nächster Zeit wohl genug zu tun haben. Laut Berliner Morgenpost  will sie sich trotzdem bemühen, wieder auf die Leinwand zu kommen und nicht unbedingt gleich die nächste Serie machen.

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