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  3. Neue Folgen Tatort: Der "Tatort" kommt aus der Sommerpause zurück

Neue Folgen Tatort
17.08.2015

Der "Tatort" kommt aus der Sommerpause zurück

In der "Tatort"-Folge "Wer bin ich" spielt Urlich Tukur sich selbst und gerät als Schauspieler unter Mordverdacht.
Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

Nach acht Wochen ohne Erstausstrahlung zeigt die ARD ab Sonntag wieder neue Folgen. Da wird gemordet, ermittelt, befragt und verhaftet. Und manch bekanntes Gesicht taucht wieder auf.

Das Warten hat ein Ende: Nach einer gefühlten Ewigkeit von acht Sonntagen ohne Erstausstrahlung kehrt der „Tatort“ am 6. September aus der Sommerpause zurück. Zum Start in eine kriminell spannende Saison gibt es eine blutige, aber sehenswerte Folge aus der Schweiz mit dem Luzerner Team um Reto Flückiger (Stefan Gubser). Danach läuft sich die Krimisaison mit neuen „Tatort“-Folgen aus Frankfurt (13.9.), München (20.9.) und einem zweiteiligen „Polizeiruf 110“ (27.9. und 4.10.) zum Jubiläum der Wiedervereinigung allmählich warm. Ihre stärksten Trümpfe, darunter die Krimis mit Til Schweiger, Ulrich Tukur oder Jan Josef Liefers und Axel Prahl, behalten die ARD-Programmplaner für die kalte Jahreszeit im Ärmel.

Superstar Til Schweiger ist als Nick Tschiller am 22. und 29. November im Einsatz, pünktlich zum Geburtstag der ARD-Krimireihe: Der „Tatort“ startete vor 45 Jahren, am 29.11.1970. Der neue Hamburger „Tatort“ ist eine Doppelfolge, die an zwei Sonntagen gezeigt wird, Schlagerstar Helene Fischer spielt darin eine Gastrolle. Schweigers „Tatort“-Kinofilm, der gerade gedreht wird, baut inhaltlich auf diesem Zweiteiler auf, ins Fernsehen kommt er aber erst 2018.

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
23 Bilder
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH

Ulrich Tukur spielt im Tatort sich selber und gerät unter Mordverdacht

Mindestens genauso gespannt darf man auf Ulrich Tukurs nächsten Fall als Wiesbadener Ermittler Felix Murot sein. Nach dem fulminanten Kunstwerk „Im Schmerz geboren“ wird auch „Wer bin ich“ (läuft wohl Ende des Jahres) ein ganz besonderer Krimi: Tukur spielt sich selber und gerät als Schauspieler unter Mordverdacht, am „Tatort“-Set wird ermittelt. Beim Ludwigshafener Filmfest wurde der selbstreflexive Krimi bereits dafür ausgezeichnet, dass er mit viel Witz und Grips die Frage nach der Bedeutung der Krimireihe stellt. Eine Krimireihe, die in der vorigen Saison zwei Rekorde knackte – es gab die meisten Leichen (bei Tukur) und die höchste Quote seit vielen Jahren: Rund 13,2 Millionen schalteten den Münster-Fall „Mord ist die beste Medizin“ ein. In der nächsten Folge „Schwanensee“, wohl im November zu sehen, ermittelt Liefers alias Professor Boerne mal wieder undercover, diesmal in einem Heim für psychisch Kranke.

Der Hype um den Krimiklassiker nimmt einfach kein Ende. 2015 bringt es der „Tatort“ insgesamt zwar auf etwa 40 Erstausstrahlungen, doch diese Fülle bewirkt nicht etwa eine Ermüdung des Publikums, eher im Gegenteil. Mit einer geschickten Themenauswahl liefern die „Tatort“-Macher immer wieder neuen Debattenstoff. Zuletzt ging es unter anderem um das Bauprojekt Stuttgart 21 oder das Flughafendebakel in Berlin.

In der neuen Saison dreht sich Deutschlands Krimiklassiker unter anderem um Drogen (beim Team aus Dortmund), Kindesmissbrauch (Stuttgart), Obdachlose (Konstanz) oder eine Schleuserbande (beim LKA-Team aus Norddeutschland mit Wotan Wilke Möhring). Maria Furtwängler wird als Kommissarin Charlotte Lindholm in der Folge „Heimatfront“ gegen Ende des Jahres auf einem Luftwaffenstützpunkt ermitteln.

2016 darf Heike Makatsch als Freiburger "Tatort"-Ermittlerin ran

Das Personalkarussell dreht sich nicht so rasant weiter wie zuletzt. Wotan Wilke Möhring wird aber eine neue Kollegin bekommen – Petra Schmidt-Schaller ermittelt im Herbst zum letzten Mal, später löst die Wienerin Franziska Weisz ihren ersten Fall im hohen Norden. Für den neuen Sachsen-„Tatort“ aus Dresden mit Karin Hanczewski, Alwara Höfels und Jella Haase als rein weibliches Ermittlertrio gibt es noch keinen genauen Sendetermin. Irgendwann 2016 darf dann Kinostar Heike Makatsch als Freiburger „Tatort“-Ermittlerin ran, der Film ist als einmaliges Event angekündigt. Aber das war beim Weimar-„Tatort“ mit Christian Ulmen und Nora Tschirner ja ähnlich, und die beiden Filmstars dürfen wegen des großen Erfolgs nun regelmäßig ran. In der neuen Saison wird es mit dem schrägen Duo ein Wiedersehen geben, ebenso wie mit den neuen Teams aus Franken (Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs) und Berlin (Meret Becker und Mark Waschke). Auch bei den restlichen Teams stehen die Zeichen bislang auf Weitermachen. Die Fans des Konstanzer „Tatorts“ müssen allerdings Abschied nehmen: Eva Mattes und Sebastian Bezzel dürfen nur noch zweimal ran. Derzeit streiten sich diverse Städte in Baden-Württemberg um die Ehre, die Nachfolge anzutreten.

Zunächst aber geht es in die Schweiz: Im ersten „Tatort“ nach der Sommerpause ist der Schauspieler Antoine Monot Jr. als erbarmungsloser Rächer zu sehen, der eine Blutspur durch Luzern sieht. Der 40-jährige Deutsch-Schweizer, den viele Zuschauer aus der Krimireihe „Ein Fall für zwei“ und als Werbefigur Tech-Nick kennen, spielt den Heckenschützen Simon Amstad, der mit seinem Präzisionsgewehr Menschen tötet, die sich schuldig gemacht haben und nie zur Rechenschaft gezogen wurden. Der Zuschauer weiß im Krimi „Tatort: Ihr werdet gerichtet“ (6.9., ARD) zwar von Anfang an, dass Amstad der unheimliche Serienkiller ist, der gleich zu Beginn des packenden Films aus seinem schwarzen Lieferwagen heraus auf offener Straße zwei albanische Autohändler exekutiert, die einen jungen Mann in den Rollstuhl geprügelt haben und sich dafür nie vor Gericht verantworten mussten. Doch das tut der Spannung dieses bislang besten Falls mit den Luzerner Ermittlern Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) keinen Abbruch.

"Tatort": Der Blick über die Schulter eines Serienkillers

Regisseur Florian Froschmayer lässt den Zuschauer in seinem psychologisch ungemein dichten Krimi einem Serienkiller über die Schulter gucken und nimmt ihn mit in die wirre Gedanken- und Gefühlswelt eines Mannes, der gnadenlos Selbstjustiz übt und sich gleichzeitig liebevoll um seine schwer traumatisierte Frau Karin (Sarah Hostettler) kümmert, die von ihrem Chef vergewaltigt worden ist und sich bei ihrem Mann ausschweigt. Nur gegenüber dem gemeinsamen Freund des Ehepaars, dem Kriegsveteranen Simic (Misel Maticevic), kann sich Karin öffnen. Der tragisch endende „Tatort“ aus der Schweiz ist allerdings etwas brutal geraten – so sind die Szenen der Anschläge und die Bilder der Mordopfer gerade für die Hauptsendezeit arg drastisch.

Die Kommissare Reto Flückiger und Liz Ritschard stehen zunächst vor einem Rätsel: Wer hatte einen Grund, die beiden albanischen Autohändler auf offener Straße aus dem Hinterhalt brutal abzuknallen? Die Ermittler finden heraus, dass vor Jahren gegen die zwei jungen Männer ermittelt wurde – sie hatten in einem Parkhaus einen arglosen Passanten im Zuge eines regelrechten Gewaltexzesses zusammengetreten. Wegen der allgemeinen Überlastung der Justiz kam es jedoch nie zum Prozess. Hat das Opfer von damals, das seitdem im Rollstuhl sitzt, etwas mit den beiden Morden zu tun? Keinesfalls, entscheidet das Ermittlerpaar zu Recht und bekommt es schon bald mit einem zweiten Mord zu tun: Ein Geschäftsmann und notorischer Verkehrssünder wird am helllichten Tag mitten in Luzern aus dem Hinterhalt erschossen. Auch dieses Mordopfer hatte sich schuldig gemacht, als er eine Mutter und ihre Tochter bei einem wahnwitzigen Überholmanöver tötete, und auch dieser Mann wurde nie vor Gericht gestellt. Flückiger und Ritschard begreifen, dass sie es ganz offenbar mit einem Serienkiller auf Rachefeldzug zu tun haben und stellen dem Heckenschützen eine Falle. Doch Simon Amstad ist schlau und hat bereits seinen nächsten Mord geplant.

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