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Nobelpreis
10.04.2018

Deutscher Nobelpreisträger Peter Grünberg ist gestorben

Peter Grünberg ist tot.
Foto: David-Wolfgang Ebener, dpa

Der Physiker Peter Grünberg ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Im Jahr 2007 erhielt der Wegbereiter von Gigabyte-Festplatten den Nobelpreis für Physik.

Der Physik-Nobelpreisträger und Vater der Gigabyte-Festplatten Peter Grünberg ist gestorben. Seine Erfindungen waren wegbereitend für neue Technologien. Ohne sie könnten wir heute wohl kaum mit dem Smartphone navigieren, filmen und streamen. Vergangene Woche ist Peter Grünberg mit 78 Jahren gestorben. Das teilte das Forschungszentrum Jülich mit, für das der Physiker lange gearbeitet hatte.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) bedauert seinen Tod. Deutschland verliere einen "Forscher von außerordentlichem Format", sagte sie. "Er hat mit seinen Arbeiten gezeigt, wie wichtig Grundlagenforschung für Innovationen ist. Seine Entdeckung des Riesenmagnetowiderstandes hat binnen 10 Jahren weite Verbreitung in Festplatten und Sensoren z.B. im Automobil erreicht und hat damit unseren Alltag bestimmt. Gemeinsam mit seinen Angehörigen trauern wir um ihn."

Peter Grünberg: Nobelpreisträger und Wegbereiter des Smartphones

Im Jahr 2007 erhielt er den Nobelpreis für die Entdeckung des "Riesenmagnetowiederstands" gemeinsam mit dem Franzosen Albert Fert. Ein Durchbruch in der Informationstechnologie: Speicherkapazität konnte erhöht werden, Speichermedien aber verkleinert werden. Dank Grünberg und Fert können die winzigen magnetischen Kräfte von den Leseköpfen der Festplatten wieder in den Datenstrom umgewandelt werden. Damit der nun prämierte Effekt funktioniert, müssen Metallschichten mit einer Dicke von nur wenigen Atomen gefertigt werden. Daher könne diese Technik als eine der ersten wirklichen Anwendungen der Nanotechnik gelten, erklärte die schwedische Akademie 2007.

Peter Grünberg war wenig beeindruckt von der Nobelpreis-Zeremonie

"Ich war total überwältigt, hatte aber insgeheim gehofft, den Preis einmal zu bekommen", sagt Grünberg. Die Zeremonie selbst habe ihn dann aber wenig beeindruckt, auch nicht die Gratulation des schwedischen Königs. Das verriet er später in einem Interview. Der Festvortrag war dann aber doch ein Meilenstein in seinem Leben: "Da dachte ich so bei mir: Das ist ja unglaublich, da stehe ich jetzt hier und halte einen Nobelvortrag."

Bis zu seinem Tod verschrieb sich Peter Grünberg der Lehre

: "Peter Grünberg war nicht nur ein exzellenter Forscher, er war vor allem auch ein allseits geschätzter und beliebter Kollege." Bis zu seinem Tod sei er daran interessiert gewesen, den Nachwuchs zu fördern. Immer wieder habe er sich Zeit genommen, um ins Labor zu kommen. Als Träger der ersten Helmholtz-Professur hat er dort bis zu seinem Tod gelehrt. Peter Grünberg liebte außer der Wissenschaft Musik und Sport. "Ich habe viele Jahre intensiv klassische Gitarre gespielt; heute brauche ich als Ausgleich den Sport", erzählte er einmal. (AZ)

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