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Vox
17.10.2018

"Die Höhle der Löwen" 2018, Folge 7: Produkte und Gründer

Jury bei "Die Höhle der Löwen" (von links): Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Georg Kofler, Ralf Dümmel.
Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Bei "Die Höhle der Löwen" 2018 möchten Gründer Investoren für ihre Produkte gewinnen. Wer die Jury in Folge 7 überzeugen konnte und wer nicht, lesen Sie hier.

"Die Höhle der Löwen" 2018 befindet sich schon in der siebten Runde. Auch in dieser Folge versuchten die Kandidaten, die Löwen von ihren Produkten zu überzeugen. Die aktuelle Folge drehte sich unter anderem um Renovierungsbedarf, Spezial-Unterwäsche und Sicherheit für Kinder im Netz. Und eines zieht eigentlich immer in der "Höhle": Essen.

"Die Höhle der Löwen" 2018: Das sind die Produkte und Gründer in Folge 7

Mario Ballheimer mit dem "Abdeckblitz"

In Folge 7 möchte Mario Ballheimer die Jury mit dem "Abdeckblitz" überzeugen. Hierbei handelt es sich um ein selbstklebendes Schutzvlies, das bei Renovierungsarbeiten eingesetzt werden kann. Durch das Produkt sollen Heimwerkerarbeiten schneller und sauberer verrichtet werden können. Es soll auf sämtlichen Materialien haften und anschließend schnell und rückstandslos zu entfernen sein.

Die Idee zum Produkt entwickelte der Maler- und Lackierermeister aufgrund seiner täglichen Probleme im Arbeitsalltag. Eine selbstklebende Variante des Schutzvlies stellt für den Gründer deshalb die ideale Alternative zu den herkömmlichen, problematischen Produkten dar.

Der Gründer ist aber nicht der einzige mit Malererfahrung: Als Student hat Carsten Maschmeyer als Maler ausgeholfen. Er habe damals aber einfach mit Zeitungspapier abgeklebt, erzählt er. Im Folgenden fällt es dem Malermeister Ballheimer auch sichtlich schwer zu erklären, was sein Produkt ausmacht. "Sie können mir nicht erklären, was an Ihrem Produkt so einzigartig ist - und ich sehe den Unterschied zum Produkt, das es schon gibt, nicht", sagt Dagmar Wöhrl und geht noch weiter: "Ich kenne Ihr Produkt - ich nutze es schon seit über einem Jahr!" Ballheimer bleibt stur und beharrt darauf, dass es das Produkt in der Form noch nicht gebe. Und mit seiner Art überzeugt er dann sogar zwei Investoren. Sowohl Georg Kofler als auch Ralf Dümmel bieten 100.000 Euro für 35 Prozent. Ballheimer entscheidet sich schließlich für Dümmel.

Julia Steinbach und Daniela Westberg-Heuer mit den "Kaiserschlüpfern"

Der Kaiserschlüpfer soll Frauen nach der Entbindung per Kaiserschnitt das schmerzfreie Tragen von Unterwäsche ermöglichen. Herkömmliche Unterwäsche sei laut den Gründerinnen gänzlich ungeeignet für die frisch gebackenen Mamas. Häufig drücke der Bund auf die heilende Wunde, was Schmerzen verursache. Um dies zu verhindern, konzipierten die beiden spezielle Unterwäsche mit hohem Bund und einer integrierten Tasche für Kühlkissen, um die Wunde angenehm zu kühlen.

Auch weitere Produkte wie Unterwäsche für Regelschmerzen oder nach Spontangeburten finden mittlerweile im Sortiment der Marketingfachfrau und Hebamme Platz. Alle Investoren bekommen einen "Kaiserschlüpfer" in die Hand, scheinen aber eher skeptisch. Thelen und Maschmeyer steigen schnell aus. "Als Frau wartet man hier hier immer auf Frauen", sagt Judith Williams, ist aber doch nicht überzeugt vom Produkt: "Wenn ich damit vor meinem Mann stehe, der fasst mich nie mehr an." Außerdem gebe es zu viele Konkurrenzprodukte. Es kommt kein Deal zustande.

Judith Williams nimmt die "Kaiserschlüpfer" genauer unter die Lupe.
Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Anna Bründermann und Katharina Meyer aus München mit "Kuchentratsch"

Hinter dem Namen "Kuchentratsch" verbirgt sich eine Backstube, die von mittlerweile 35 Senioren betrieben wird. Diese stellen Kuchen und Torten her, die an zahlreiche Firmen und Privatkunden in ganz München verkauft werden.

Ziel ist es jedoch nicht nur, den Gewinn des Unternehmens zu steigern. "Kuchentratsch" bringt zudem Senioren zusammen und verschafft ihnen die Möglichkeit, ihre Rente ein wenig aufzubessern.

Und das Gebäck kommt an, Käsekuchen stellt sich sogar als das Leibgericht von Judith Williams herraus. Und nicht nur damit treffen die Gründer den Nerv der Investoren: Frank Thelen lobt den Umsatz und Maschmeyer ist begeistert von der sozialen Komponente des Unternehmens. Maschmeyer und Wöhrl teilen sich schließlich den Deal. "Das war das teuerste Stück Kuchen meines Lebens", witzelt Maschmeyer.

Sascha Wolter mit "Frittenlove"

Der Sternekoch lebt in seinem Startup "Frittenlove" seine Vorliebe zu dem beliebten Fastfood-Klassiker aus. Allerdings suchte er nach alternativen Varianten, um seinen Restaurantgästen besondere kulinarische Highlights bieten zu können. So zählen zu den beliebtesten Sorten unter anderem Kichererbsen-, Rösti-, oder Trüffelpommes.

Selbstverständlich überzeugen sich die Löwen selbst von der Qualität der Fritten und verschaffen sich mit einem Geschmackstest einen besseren Eindruck vom Produkt.

Dümmel vermisst den klassischen Pommesgeschmack und Maschmeyer findet, die Trüffelpommes würden verbrannt aussehen. Der Rest der Jury ist aber begeistert und überbietet sich mit Angeboten. Wöhrl, die Erfahrung in der Gastronomie hat, bietet 60.000 für zehn Prozent. Frank Thelen verdoppelt das Angebot, Kofler bietet auch noch mit. Am Ende entscheiden sich die Gründer für Frank Thelen, er habe die meiste Erfahrung.

Dr. Nicolai Erbs mit "Privalino"

Häufig werden Kinder im Netz belästigt. Ob Cyber-Grooming, Sexting, oder Cyber-Mobbing. Nicht selten geht diese Gefahr von erwachsenen Usern aus, die sich als Kinder ausgeben. Hiergegen soll der Instant-Messenger "Privalino" Abhilfe schaffen.

Ein Algorithmus soll verschiedene Faktoren des Schreibstils auf Anomalien überprüfen und dadurch Erwachsene erkennen. Bei Abweichungen wird bei den Eltern eine Art Alarm ausgelöst, damit diese den Kontakt ihres Kindes überprüfen können.

"Das ist Realität. Das ist beängstigend", warnen sie das Publikum. "Wir sorgen dafür, dass eure Kinder sicher sind." Die Löwen loben das Produkt, es sei eine ehrenhafte Idee. Allerdings ist das Problem ein sehr praktisches: Die App würde nur Sinn machen, wenn sie sich in herkömmliche Messenger integrieren ließe. "Jungs, das Problem ist nicht in eurer App. Das Problem ist in der Welt", bringt es Thelen auf den Punkt. Einen Deal gibt es nicht.

Nicolai Erbs stellt den Instant-Messenger "Privalino" vor.
Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
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