Film-Kritik und Trailer: "Die Mumie": Film überzeugt mit Überraschungen und Horror

Schon 1932 und 1999 sorgte "Die Mumie" für Horror - jetzt läuft die nächste Neuauflage in den deutschen Kinos. Mit Darstellen wie Tom Cruise, Russell Crowe und Sofia Boutella setzt der Film auf berühmte Hollywood-Schauspieler. Doch das wahre Erfolgsgeheimnis soll der Horror sein.

"Wir wussten, dass das nur funktionieren kann, wenn der Film angsteinflößend ist", sagt Produzent Alex Kurtzman. Neben der Mumie und vielen Ekel-Effekten setzt "Die Mumie" dabei auch auf Tiere wie Ratten oder Spinnen.

Trailer und Handlung: "Die Mumie" macht Jagd auf Tom Cruise

Die Geschichte orientiert sich am Original. Nick Morton (Tom Cruise) plündert Kulturstätten im Irak und stößt dort völlig überraschend auf ein ägyptisches Grab. Als er dort den Sarkophag der toten Ahamanet (Sofia Boutella) freilegt, wird er verflucht und muss ab diesem Zeitpunkt nicht nur gegen die Mumie kämpfen.

Etwa gleichzeitig finden Bauarbeiter in London das Grab früherer Kreuzritter, in dem ein wichtiges Relikt für "Die Mumie" liegt. Die macht Jagd auf diesen roten Stein - und auf Tom Cruise, der für ihre Pläne sterben muss.

"Die Mumie" in der Film-Kritik: Horror, tadellose Effekte und gute Schauspieler

"Die Mumie" wird nicht einfach als Monster dargestellt. Die Antiheldin hat eine menschliche Seite und weckt sogar Sympathie. Hauptdarsteller Tom Cruise sagt sogar: "Du willst, dass die Monster gewinnen." Das macht den Film interessant.

Gelungen ist die "Die Mumie" auch, weil die Neuauflage trotz vieler erwartbarer Elemente durchaus überraschende Wendungen zu bieten hat. Außerdem überzeugen die Effekte, die technisch tadellos aber nicht übertrieben wirken.

Und auch die Schauspieler tragen dazu bei, dass die Neuauflage "Der Mumie" tatsächlich ein Kino-Highlight des Jahres geworden ist. Neben Tom Cruise und Sofia Boutella überzeugt vor allem Russell Crowe, der den Leiter einer geheimen Organisation spielt. Seine Rolle ist lange undurchschaubar - wie so vieles in diesem Horror-Film. dpa