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Italien
28.07.2014

Die letzte Reise der Costa Concordia ist zu Ende

Die Costa Concordia wurde erfolgreich nach Genua geschleppt. Dort soll sie verschrottet werden.
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Die Costa Concordia wurde erfolgreich nach Genua geschleppt. Dort soll sie verschrottet werden.
Foto: Luca Zennaro dpa

Die Costa Concordia wurde 2006 in einer Werft in genau gebaut. Sie schipperte Touristen über das Meer - bis zum 13. Januar 2012. Jetzt ist ihre letzte Station wieder Genua.

Die letzte Reise der Costa Concordia ist zu Ende gegangen. Es ist ein unrühmliches Ende für ein Kreuzfahrtschiff, das eigentlich glückliche Touristen über das Meer schippern sollte. Doch dann passierte das missglückte Manöver des Kapitäns Francesco Schettino vor der italienischen Insel Giglio, das 32 Menschen das Leben kostete. Nun ist das havarierte Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" wieder in die norditalienischen Küstenstadt Genua zurückgekommen. Dort ist Endstation. Die Costa Concordia wird dort in den folgenden zwei Jahren verschrottet.

Costa Concordia wird in Genua verschrottet

Nach einer vier Tage langen Fahrt von Giglio zogen Schlepper die schwer beschädigte Costa Concordia am Sonntag in den Hafen der norditalienischen Küstenstadt Genua. Regierungschef Matteo Renzi dankte vor Ort den Bergungskräften. "Wir können endlich erleichtert aufatmen", sagte Italiens Umweltminister Gian Luca Galletti, nachdem der 290 Meter lange Ozeanriese sicher im Hafen eingetroffen war. Die italienischen Behörden sowie die Nachbarn in Frankreich hatten die Überführung des schwer beschädigten Schiffs mit Sorge verfolgt. Es bestand die Sorge, dass es auf der 280 Kilometer langen Fahrt aufbrechen und das Meer verseuchen könnte.

Die Costa Concordia, die nur dank riesiger luftgefüllter Schwimmkörper über Wasser bleibt, war in der Nacht zum Sonntag vor Genua eingetroffen. Am Morgen lösten die beiden Hochseeschlepper, die das Wrack von der Unglücksstelle bis zum Hafen der norditalienischen Küstenstadt geschleppt hatten, ihre Seile, woraufhin kleinere Schlepper die Aufgabe übernahmen, das Schiff in den Hafen zu bugsieren.

Ein internationales Expertenteam hat mit den Bergungsarbeiten an der "Costa Concordia" begonnen. Mehr als zweieinhalb Jahre lagen große Teile des 290-Meter-Kolosses unter Wasser.
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Die letzte Reise der "Costa Concordia"
Foto: Claudio Giovannini (dpa)

Costa Concordia: "Keine Modenschau, sondern Geschichte, in der Menschen starben"

Dort sprach am Sonntag auch Renzi. "Dies ist keine Modenschau, sondern das Ende einer Geschichte, in der viele Menschen gestorben sind und die wir niemals vergessen werden", sagte er, während sein Blick an dem Schiff nach oben schweifte. "Ich bin hierher gekommen, um denjenigen zu danken, die etwas getan haben, das alle für unmöglich gehalten haben."

Die "Costa Concordia" war am 13. Januar 2012 bei einem verfehlten Manöver vor der italienischen Insel Giglio auf Grund gelaufen, leck geschlagen und gekentert. 32 der 4200 Menschen an Bord kamen bei dem Unglück ums Leben, darunter zwölf Deutsche. Erst nach langer Vorbereitung gelang es, das Wrack aufzurichten und wieder zum Schwimmen zu bringen. Die gesamte Bergung und Verschrottung soll letztlich rund 1,5 Milliarden Euro kosten.

Bis zu 50.000 Tonnen Stahl an Händler verkauft

Das 2006 in einer Werft in Genua gebaute Schiff soll in den kommenden beiden Jahren in seine Einzelteile zerlegt werden. Zunächst soll die Innenausstattung abmontiert werden, um das Schiff so leicht zu machen, dass es zur Demontage ins Dock geschleppt werden kann. Bis zu 50.000 Tonnen Stahl sollen an Metallhändler verkauft und eingeschmolzen werden. Auch Kabel, Leitungen, Maschinen oder Möbel könnten weiterverwendet werden.

Die letzte Reise der Costa Concordia ist zu Ende
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So sieht die Costa Concordia jetzt von innen aus
Foto: Grosseto Court

Andere Einzelteile wie das Klavier, das zum Zeitpunkt des Unglücks gespielt wurde, sollen in Genua in ein Museum kommen. Es wird erwartet, dass die Abwrackarbeiten hunderte Menschen beschäftigen werden. Persönliche Gegenstände der Passagiere, die noch an Bord gefunden werden, sollen an ihre Eigentümer übergeben werden. Zuallererst soll jedoch nach einem indischen Kellner gesucht werden, dessen Leiche bisher nicht gefunden wurde. afp/AZ

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