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Musik
07.12.2018

Dolly Parton: Von wegen Barbie vom Land

US-Sängerin Dolly Parton hat ein starkes Album veröffentlicht.
Foto: Henning Kaiser (Archiv)

Wer Dolly Parton nur als Traum von Truck-Fahrern sieht, unterschätzt die Blondine. Eben hat die singende Unternehmerin ein starkes Album herausgebracht.

Für deutsche Musikkritiker war Dolly Parton meist eine Blondine mit Kaschemmen-Optik. Haufenweise hochtoupiertes Haar, aufgespritzte Lippen, hoch gepushter Busen, eng geschnürte Taille. Wie eine Hinterwäldler-Barbiepuppe für Truck-Fahrer halt. Das stört Dolly Parton nicht, darum gibt sie in „Backwoods Barbie“ zu, „zuviel Make-up im Gesicht und zuviel Haar auf dem Kopf“ zu tragen. Als eine der Königinnen der Countrymusik steht Dolly Parton aus Sevierville, Tennessee, locker über den Klischees.

Dolly Parton: "Sehe aus wie eine Frau, denke wie ein Mann"

Mit einem ungeheuren Selbstbewusstsein zog sie in den späten 60er Jahren als „Dumb Blonde“ (dummes Blondchen) hinaus in die Welt, raus aus der Schublade. „Ich sehe aus wie eine Frau und denke wie ein Mann“, hat die Sängerin einmal erklärt. Die Rechnung ging auf. Acht Grammys hat sie eingeheimst, über 100 Millionen Alben verkauft.

Dieser Tage erschien mit „Dumplin‘“ der Soundtrack zu einem auf Netflix vertriebenen Film. Aber es ist ein richtiges Dolly-Album geworden, nicht eines, das als Hintergrundgeplätscher taugt. Neue Songs und mit Gaststars der Country- und Gospelszene eingespielte ältere Nummern demonstrieren die Vielseitigkeit des Stars, der seinem Kulthit „Jolene“ ein Balladen-Arrangement verpasst, das fern von jedwedem Streicherkitsch rüberkommt.

Ihre Wurzeln hat Dolly Parton nie vergessen

Mit 72 Jahren singt Dolly Parton nach Meinung ihrer Kritiker noch immer wie eine Maus mit Kaugummi-Twang in der Stimme, während die Frankfurter Allgemeine „Klangschönheit und Sicherheit in jedem Artikulationsdetail“ feststellte. Wie auch immer, Dolly Parton hat als viertes von zwölf Kindern ihre Wurzeln nie vergessen. In „The Coat of Many Colours“ erzählt sie, wie stolz sie war auf den von ihrer Mom aus Stofffetzen zusammengenähten Mantel – auch wenn die anderen Schulkinder sie dafür hänselten.

Trotz ihres Riesenhits „I Will Always Love You“, den Whitney Houston im Film „Bodyguard“ sang, sind Parton die Kindheitsgeschichten aus der armen und doch irgendwie guten alten Zeit so wichtig wie ihr Herz für Außenseiter. Das gehört auch dem Pummelchen „Dumplin‘“, der übergewichtigen Tochter einer Ex-Schönheitskönigin. Das Size-Plus-Mädchen stellt – wie Dolly – die Schönheits-Standards der Gesellschaft infrage.

Dolly Parton stiftet Millionen

Dolly Parton kennt die Nöte milieugeschädigter Kinder. Darum stiftet sie jedes Jahr Millionen von Schulbüchern. Neben der Musik-Karriere hat die Unternehmerin in Tennessee mit „Dollywood“ einen Freizeitpark aufgebaut. Dass sie, die seit 1966 mit dem ehemaligen Bauarbeiter Carl Dean verheiratet ist, sich für die gleichgeschlechtliche Ehe einsetzt, hat Dolly Parton im US-„Bibelgürtel“ Feinde beschert –, aber Liberale beeindruckt.

Dass im Körper der Sängerin und Schauspielerin neben den Brüsten weitere Ersatzteile verbaut wurden – na ja. Kritik an den Maßnahmen kontert sie schlagfertig: „Sie würden überrascht sein, wie teuer es ist, so billig auszusehen.“

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