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Lawinenunglück
23.02.2012

Drama um Prinz Friso: Gesundheitszustand weiter kritisch

Königin Beatrix und Prinzessin Mabel nach einem Krankenhausbesuch.
5 Bilder
Königin Beatrix und Prinzessin Mabel nach einem Krankenhausbesuch.
Foto: Robert Parigger dpa

Nach seinem Lawinenunfall liegt der niederländische Prinz Friso weiter im Koma. Inzwischen konnte die Polizei seinen Begleiter befragen.

Prinz Frisos Gesundheitszustand ist weiter kritisch: Nach seinem Lawinenunfall am vergangenen Freitag in Lech liegt der Sohn des niederländischen Königspaars weiterhin im Koma. Der 43-jährige Prinz hatte 20 Minuten unter Schneemassen gelegen und vermutlich wegen Sauerstoffmangels einen Herzstillstand erlitten, bevor er gefunden und wiederbelebt wurde. Sein Gehirn könnte nach Einschätzung von Ärzten Schaden genommen haben. Eine Prognose wollen die Ärzte des Innsbrucker Krankenhauses Ende der Woche erteilen.

Ski-Begleiter des Prinzen wurde befragt

Inzwischen konnte Frisos Ski-Begleiter zu dem Unglück befragt werden. Der 42 Jahre alte Hotelier fuhr mit dem Prinzen Ski, als sich eine Lawine löste und Friso unter sich begrub. Zu den Ergebnissen wollte sich die zuständige Staatsanwaltschaft Feldkirch am Mittwoch aber nicht äußern. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit dem Unglück am Freitag gegen den Hotelbesitzer wegen fahrlässiger Körperverletzung unter besonders gefährlichen Verhältnissen. Dabei geht besonders um die Frage, welcher der beiden Skifahrer die Lawine auslöste. Zur Klärung des Ablaufs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zudem gibt es Zeugen des Unglücks wie einige Skilehrer, die in der Nähe waren. Der Hotelier konnte sich aus der Lawine retten, weil er im Gegensatz zu Friso einen sogenannten Lawinen-Airbag trug, dessen aufblasbare Kammern Skifahrer an der Schneeoberfläche halten.

Die niederländische Königin Beatrix und Frisos Frau Mabel (43) kamen am Mittwoch erneut aus Lech zu ihrem täglichen Besuch bei dem Schwerverletzten in Innsbruck. Das Königshaus erklärte: "Der Gesundheitszustand von Prinz Friso ist nach wie vor stabil, es besteht aber weiterhin Lebensgefahr." Die behandelnden Ärzte würden sich inhaltlich zu der Gesundheitsprognose für Friso äußern, "sobald sie dazu in der Lage sind. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich".

Lawinen: Jedes Jahr mehr als 100 Tote

Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte in Lech Lawinenwarnstufe 4 auf der fünfteiligen Skala. Die ist demnach "groß". Schon in den Tagen zuvor wurden immer wieder Skifahrer verschüttet. Am Donnerstag tötete eine Lawine zwei Tourengeher.

Jedes Jahr sterben in den Alpen mehr als 100 Menschen durch Lawinen. Tiefschneetaugliche Ski und Ausrüstung wie Lawinenpiepser und -airbags sowie Such-Sonden gaukeln vielen Sportlern mehr Sicherheit vor. Doch die Natur bleibt unberechenbar. dpa

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